Die Tagung hat mit allen TagungsteilnehmerInnen zusammen angefangen. Nach dem Plenum haben sich alle in Groß-Gruppen aufgeteilt: Drei Groß-Gruppen gibt es.
Erforschen: Mit viel Bewegung und Begegnung hat die Gross-Gruppe erforschen begonnen. Immer wieder in neuen Kleingruppen haben die TeilnehmerInnen erste Forschungsfragen beantwortet. Es gab kurze Einführungen zum Index Partizipation des IMEW, zum Übergang Schule-Beruf, zum Mitwirken im Wirtschaftsleben und zur Leitbildforschung von Menschen mit Assistenzbedarf in Einrichtungen.
Lernen: Wie können wir lernen? Und zwar im Alltag. Im Zusammenarbeiten. Die Anthropoi Werkstatt-Räte haben die Gross-Gruppe lernen so begonnen, wie sie auch ihre Sitzungen beginnen. Das war sehr anschaulich. SelbstvertreterInnen und MitarbeiterInnen haben ihre eigenen Erfahrungen miteingebracht: Wir lernen nur, wenn wir uns wohlfühlen. Wir lernen, wenn wir Interesse an einer Sache haben. Wir lernen auch von anderen.
Leben: Mit Ravels Bolero ist die Gross-Gruppe leben eingestiegen. Das Zusammenspielen der einzelnen Instrumente im Bolero kann man mit dem Zusammenleben verschiedener Menschen vergleichen: Der Grund-Rhythmus trägt und jedeR einzelne bringt etwas dazu. So entsteht der Gesamtklang. Für viele war dieser Einstieg, wie ein Zusichkommen.
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