PUNKT UND KREIS
PUNKT UND KREIS ist die Zeitschrift für anthroposophische Heilpädagogik, individuelle Entwicklung und Sozialkunst:
- Mit Berichten und Fachartikeln in schwerer Sprache, Alltagssprache und einfacher Sprache und als Hör-Beiträge.
- Mit Informationen und Beiträgen aus und für das anthroposophische Sozialwesen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft.
Herausgegeben von Anthropoi Bundesverband und Anthropoi Selbsthilfe.
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77. De·in·sti·tu·tio·na·li·sie·rung
Menschen mit Assistenzbedarf haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft. Sie können also selbst entscheiden, wo und wie sie leben möchten. So heißt es in Artikel 19 der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Die UN-BRK verpflichtet die Vertragsstaaten, darunter Deutschland, Sondereinrichtungen abzubauen und die Unterstützung von Menschen mit Assistenzbedarf personenzentriert und ambulant bereitzustellen.
Wie können Menschen mit Assistenzbedarf künftig möglichst selbstbestimmt an Orten leben, die sie selbst ausgesucht haben? Wie können sie an diesen Orten die benötigte Assistenz und Unterstützung erhalten? Und wie können Lebens- oder Dorfgemeinschaften im anthroposophischen Sozialwesen Gemeinschaft leben und sich gleichzeitig zu Anbieterinnen kommunaler Angebots- und Unterstützungsleistungen wandeln?
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76. Musik
Als universelle Sprache ermöglicht Musik eine Verständigung über Grenzen und Generationen hinweg. Geht es in der gesprochenen und geschriebenen Sprache zentral um das Verstehen von Informationen und die Übermittlung von Botschaften und Inhalten, so berührt Musik Menschen unmittelbar auf der Gefühlsebene, bringt unsere Seele zum Klingen.
Bei aller Universalität sind Musik und der Zugang zu musikalischen Welten jedoch immer erstaunlich individuell und persönlich. Das beginnt bei Geschmacksfragen und reicht über eigene Fähigkeiten, ein Instrument zu spielen bis hin zu unserer Stimme, die beim Singen das Innerste hörbar nach außen trägt. Musik ist alltägliche Begleiterin in der Küche oder unter der Dusche, schenkt uns tiefe Zufriedenheit und Glück im Konzertsaal, bringt unsere Körper in Bewegung beim Tanzen – auf der Wiese wie in der Dunkelheit eines Clubs – und kann in sakralen Momenten sogar unmittelbarer Zugang zum Göttlichen sein.
Nicht zuletzt ist Musik auch Vehikel für gelebte Inklusion und Augenhöhe. Musik kann über die Tastsinne selbst gehörlosen Menschen zugänglich sein. Rhythmus, Freude und das Klingen einer angeschlagenen Saite kennen keine Behinderungen.
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75. Erschöpfung
Die Oster-Ausgabe 2024 von PUNKT UND KREIS steht unter dem Schwerpunktthema «Erschöpfung». Wahrscheinlich hatte jede*r von uns schon mit dem Thema «Erschöpfung» zu tun. Entweder bei sich selbst oder bei Bekannten, Freund*innen oder Kolleg*innen. Was für unterschiedliche Aspekte das Thema «Erschöpfung» hat, zeigen unter anderem die Autor*innen Annette Pichler, Michael Pfrenger und Ingeborg Woitsch in ihren Artikeln. In der Oster-Ausgabe startet PUNKT UND KREIS mit einer neuen Serie: «Meine Anthroposophie». In den kommenden Ausgaben schreiben wechselnde Autor*innen über ihren ganz persönlichen Zugang zur Anthroposophie. Mit dieser neuen Serie laden wir die Leser*innen dazu ein, sich mit Anthroposophie (neu) zu beschäftigen, neue Sicht-Weisen kennenzulernen, darüber nachzudenken und Anthroposophie für die Zukunft mitzugestalten. Mit der neuen Serie möchte die Redaktion 100 Jahre anthroposophische Heilpädagogik feiern.
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74. Kindheit und Jugend heute
Welche Träume, Ängste und Unsicherheiten haben Jugendliche mit und ohne Assistenzbedarf heute? Auf der einen Seite gibt es in unserer Gesellschaft überbehüteten Wohlstand, auf der anderen Seite Kinderarmut. Sie blicken in eine ungewisse Zukunft. In Zeiten von Krieg und Klimawandel sollen sie funktionieren und zu «gesellschaftsfähigen Erwachsenen» heranreifen. Keine leichte Aufgabe. Wir Erwachsenen können sie stärken, ihnen Mut machen, Wege aufzeigen und Wahlmöglichkeiten bieten. Ein inklusiveres Zusammenleben, ein wertschätzendes Miteinander auf Augenhöhe, unabhängig von arm und reich, Herkunft, Assistenzbedarf oder Handicap sind ein wichtiger Baustein für mehr Empowerment.
In dieser Augabe von PUNKT UND KREIS lesen Sie, wie Inklusion im Kindergarten gelingt, wie Abiturient*innen ihre Schulzeit in einer inklusiven Schule erlebt haben und welche eigenen Projekte Jugendliche in der Jugendwerkstatt in Schloß Hamborn planen und umsetzen. In der Rubrik BILDUNG gibt es Einblicke in die Weiterbildung zur Fachkraft Inklusion sowie das Suchen einer inklusiven Haltung im Rahmen der Heilerziehungspflege-Ausbildung. Dass Inklusion als Menschenrecht nicht zur Debatte gestellt werden darf, erläutert Benjamin Andrae in seinem Beitrag in der Rubrik MENSCHENRECHTE.
Weihnachtlich wird es in EINFACH MITGETEILT und EINFACH MACHEN: Dort erwarten Sie ein Bericht über Bio-Weihnachts-Bäume sowie ein leckeres Rezept für eine Linzer-Torte.
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73. Verantwortung
Das Thema der Michaeli-Ausgabe ist Verantwortung: Wir alle begegnen diesem Begriff in vielfältiger Weise und unter verschiedenen Aspekten: In unserem täglichen Leben, in Recht, Politik und Wirtschaft. Wir übernehmen Verantwortung für unser Handeln: Sowohl gegenüber anderen Menschen, Organisationen und der Gesellschaft als auch gegenüber uns selbst. Wir tragen Verantwortung in unseren Berufen oder ehrenamtlichen Tätigkeiten, indem wir versuchen, die damit verbundenen Aufgaben und Pflichten so gut wie möglich zu erfüllen. All dies zeigt: Verantwortung zu haben oder verantwortlich zu sein, ist ein zentraler Aspekt unseres Menschseins. Diese besonderen Fragestellungen beschreiben Eltern und Angehörige in all ihrer Vielfalt in Beiträgen in der Rubrik SELBSTHILFE in diesem Heft. Die Beiträge in der Rubrik THEMA beschäftigen sich mit gesellschaftlichen und persönlichen Aspekten von Verantwortung.
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72. Unterwegs sein
Das Redaktions-Team hat viele interessante und sommerliche Themen für Euch zusammengestellt. Mächtig viel unterwegs ist auf jeden Fall Andy Siemon und seine Kolleg*innen mit ihrem mobilen Kiosk. Sie versorgen die Mitarbeiter*innen der Troxler-Haus Werkstätten in Wuppertal jeden Morgen mit frischen Brötchen und Backwaren. Nicole Ascher ist auch viel in Bewegung: Die junge Frau mit Assistenzbedarf hat sich mit ihrem eigenen Roller einen persönlichen Traum erfüllt. Unterwegs waren wir unter anderem mit «Kultouren für alle» in Nürnberg. Hier bieten inklusive Zweier-Teams, die Kultur-Tandems, Führungen zu besonderen Orten und Themen in der Frankenmetropole an. Das einzigartige Projekt des CPH Nürnberg wird von der Aktion Mensch gefördert. Im Heft wartet außerdem eine ganz besondere Premiere auf Euch: Das «Einfach unterwegs! – Das PUNKT und KREIS Sommer-Spiel» ist da! Wandern, tanzen oder Eis essen? Auf jedem Aktivitätsfeld wartet eine andere sommerliche Aktivität. Wir sind schon ganz gespannt, wie Euch das Spiel gefällt. Weitere Themen im Heft: Unterwegs für die Anthroposophie, Die Vision: Ein inklusiver Arbeitsmarkt sowie 2 Beiträge in Einfacher Sprache: Eine Kinder- und Jugendhilfe für alle und: Was bedeutet das Gender-Sternchen?
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71. Nachhaltigkeit
In der Oster-Ausgabe 2023 geht es rund um das Thema Nachhaltigkeit: Nachhaltig ist das Thema unserer Zeit. Aber was ist das eigentlich?
Wir erleben ein sich schnell veränderndes Klima, unsichere Zukunftsperspektiven für unseren Wohlstand und unsere Versorgung mit immer mehr Energie und die nicht mehr zu übersehenden Folgen unseres unbedachten und unmäßigen Umgangs mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen der Natur. Meint Nachhaltigkeit also Verzichten und einfach weniger verbrauchen? Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Das Oster-Heft gibt Anregungen, zum Beispiel zum Up-Cyceln eines Getränke-Kartons, und stellt Beispiele zum Nachmachen vor. Wie Nachhaltigkeit im Alltag gelebt und selbstverständlich werden kann, zeigen die Goldbach Werkstatt Nürnberg, die Sonnenhellweg-Schule Bielefeld und die Ovelgönnner Mühle. Sie alle wurden für ihr nachhaltiges Handeln mit dem Stiftung Lauenstein Preis 2022 ausgezeichnet.
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70. Eltern
Eine Familie zu gründen erfordert Mut und Zuversicht. Die 70. Ausgabe von PUNKT UND KREIS widmet sich Eltern. Eltern, die vor besonderen Herausforderungen stehen: Eltern von Kindern mit Assistenzbedarf sowie Eltern mit Assistenzbedarf. Beide finden häufig nur wenig Verständnis in ihrem Umfeld. Deshalb sind entsprechende professionelle Unterstützungsangebote so wichtig. Weitere Themen des Heftes sind: Ein innovatives Fortbildungs-Angebot für inklusiven Unterricht sowie gelungene Beispiele für inklusive Wohnprojekte und eine Weihnachtskarte zum Nachbasteln.
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69. Arbeitswelten
Fast jede*r von Ihnen wird es kennen: Morgens aufstehen, frühstücken und zur Arbeit gehen. In welche Arbeitswelt begeben Sie sich? Unsere Arbeitswelt ist in den letzten Jahrzehnten immer bunter, differenzierter und spezialisierter geworden. Aus der einen Arbeitswelt wurden Arbeitswelten. Wie wichtig die eigene Arbeit und das Dazugehören zur Arbeitswelt für die Selbstwahrnehmung von Menschen mit Assistenzbedarf ist, beschreibt Petra Beckmann in ihrem Beitrag «Inklusion in der Arbeitswelt». Mit Dazugehören ist nicht das bloße Dabeisein gemeint, sondern eine individuelle berufliche Qualifizierung und Beschäftigung für Menschen mit Assistenzbedarf. Dazu könnte ein bedingungsloses inklusives Grundeinkommen ein nächster Schritt sein. Diese Idee stellt Philip Kovce in seinem Essay vor. Begeben Sie sich auf ein vielfältige und spannende Lese-Reise in die Arbeitswelten des anthroposophischen Sozialwesens.
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68. Freie Zeit
Der Alltag hat viele versteckte Momente freier Zeit, die nicht explizit in der Freizeit stattfinden müssen, aber als schöne, freie, besondere Zeitmomente entdeckt werden können. Kleine Zeit-Inseln. Freie Zeit dieser Art muss gar nicht lange andauern, um erfrischend und belebend zu wirken: Ein Schlender-Gang in der Sonne mit Vogelgezwitscher, eine unerwartet innige Begegnung, ein entspannter Moment fröhlichen Nichtstuns auf dem Sofa, eine gelesene Zeile im Buch, die zu denken gibt, ein Song im Radio, der Sehnsucht wach werden lässt. Freie Zeit ist das Gegenteil von Anforderung, Hetze, Enge, Furcht, Zwang, Eintönigkeit, Erschöpfung oder Leere. Man kann anderen Menschen schöne Freizeit-Erlebnisse schenken, Ausflüge und gemeinsame Ferien. Aber man kann anderen Menschen freie Zeit auch durch das Gewähren von Freiräumen schenken: Durch Rücksichtnahme, Einfühlung, Verständnis, Zurückhaltung, Großzügigkeit und durch Loslassen. Verschiedenen Qualitäten von freier Zeit spüren die Autor*innen in dieser Ausgabe nach.
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67. Entwickeln oder einfach sein?
Eine spannende Lektüre erwartet Sie rund um das Thema Entwicklung.
Mit vielen persönlichen Berichten, Entwicklungsprozessen und Entwicklungsmöglichkeiten.
Außerdem finden Artikel zum Thema Übergang Schule-Beruf, zur Frage: Was machen Werkstatt-Räte? sowie eine anregende Idee zum Tages-Ausklang auf den Einfach machen!-Seiten.
Das Cover für diese Ausgabe stammt von Hans Gunsch.
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66. Diversität
Sich selbst zu finden. Seine eigene Identität zu finden. Zu wissen, wer man ist. Das ist keine leichte Aufgabe. Als moderne Menschen wollen wir einerseits ganz wir selbst sein. Selbstbestimmt. Individuell und einzigartig. Auf der anderen Seite wollen wir akzeptiert werden. Wir wollen angenommen sein und dazugehören. Auch das ist keine leichte Aufgabe! Dafu?r brauchen wir die Anderen.
Eine diverse Gesellschaft sollte beides ermöglichen: Das Sosein, wie man ist. Und das Angenommenwerden so, wie man ist. Vielfalt bereichert und stärkt uns alle: Uns als Individuum, aber auch uns als Gemeinschaft von Menschen. Diversität geht uns alle an! Und: Sie hat viele Gesichter.
In dieser Ausgabe bekommen Sie vielfältige Einblicke: Von Menschen mit Assistenzbedarf, von Forscherinnen, von Gesprächspartner*innen und über wilde Parks mit individuellen Wohnmöglichkeiten.
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65. Digital leben
Es sind viele neue Wörter, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten in unserem alltäglichen Sprachgebrauch aufgetaucht sind: Digitalisierung. Virtuelle Wirklichkeit. Browser. Soziale Medien. Internet. Cloud-Anwendungen. Und es gibt viele technische Geräte und Anwendungen, die im Laufe der letzten Jahre Einzug in unser Leben gehalten haben und nun nicht mehr wegzudenken sind. In den Möglichkeiten dieser digitalen Anwendungen steckt viel, das hilfreich ist, aber auch einige Herausforderungen. Wir sollten darauf achten, dass wir zumindest ansatzweise diese Welt der Bits, Bytes und Algorithmen verstehen lernen. Dann kann die Digitalisierung neue Horizonte öffnen und neue Möglichkeiten schaffen, vor allem auch für mehr Teilhabe und Inklusion.
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64. Blickwechsel: Assistenzbedarf
In dieser Ausgabe dreht sich alles um den Blickwechsel: Assistenzbedarf. Dazu gehört der Rollen-Tausch, wie ihn Bea Meier und Ella Grzesiak in ihrem Kunst-Projekt DialogRaum vollzogen haben. Dazu gehören Berichte von Menschen mit Assistenzbedarf zur Frage: Wie muss Assistenz sein, damit ich mein Leben selbstständig und selbstbestimmt gestalten kann? Dazu gehört auch die Perspektive von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Denn so schreibt es Johannes Reuter in dem Editorial: «Alle Menschen sind gleich, und sollen auch gleichbehandelt, also Menschen mit Assistenzbedarf nicht benachteiligt, werden.» Ein Blickwechsel und gegenseitiges Verständnis sind dazu der erste Schritt.
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63. Erwachsen werden
In dieser Ausgabe von PUNKT und KREIS finden Sie ein vielfältiges Spektrum zum Thema Erwachsenwerden: Menschen mit Assistenzbedarf beschreiben, was es für sie bedeutet, erwachsen zu sein oder zu werden. Eltern sprechen über die sie bewegenden Fragen zum Erwachsenwerden ihrer Tochter. Es werden Hinweise gegeben, wie das Erwachsenwerden von Menschen mit Assistenzbedarf unterstützt werden kann und die damit oft verbundenen Übergänge in das Arbeitsleben oder eigene Wohnungen werden geschildert.
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62. Freiwilligendienste
Die Weihnachtsausgabe von PUNKT und KREIS 2020 nimmt Sie mit auf eine Reise zu Vertrauens-Geschenken freier Individuen an eine gemeinsame Zukunft: Entdecken Sie, was junge Menschen motiviert, sich für einen Freiwilligendienst zu entscheiden. Lassen Sie sich erzählen, wie viel Freude ehrenamtliche soziale Tätigkeit bereitet – als Feuerwehrmann, als Frauen-Beauftragte, als Alltagshelferin oder pädagogische Begleitung. Finden Sie heraus, wieviel individuelles Engagement es braucht, um aus gedruckten Gesetzesparagrafen reale Lebens- und Arbeitssituationen zu schaffen: Für den Online Werkstatt-Rat, den Freiwilligendienst einer jungen Frau mit Assistenzbedarf sowie den ersten Arbeitsplatz in der Politik auf Basis des Budgets für Arbeit. Und was die Vernetzung betrifft: Was verbindet eigentlich das Königreich Bhutan mit Einrichtungen des Anthropoi Bundesverbandes in Deutschland? Lesen Sie dazu, wie im Rahmen des BaSiG-Projekts mit dem Brutto-National-Glück gearbeitet wird. Und ist es nicht wunderbar, dass mittlerweile schon 35 Kongresse für Menschen mit Assistenzbedarf auf mehreren Kontinenten stattgefunden haben? Mehr dazu im Heft.
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61. Der innere Kompass
Jahrhundertelang haben sich SeefahrerInnen an den Sternen orientiert. Dann, vor etwa 1.000 Jahren, wurde die Magnet-Nadel entdeckt. Der Kompass war erfunden! Damit auch die anderen Himmels-Richtungen einfach zu finden sind, wurde auf den Kompass eine sogenannte Kompass-Rose gezeichnet. Auf dieser Kompass-Rose sind Norden, Osten, Süden und Westen abgebildet. Die Nadel des Kompass zeigt also immer in dieselbe Richtung. Sie gibt die Orientierung. Wohin ich aber gehe, entscheide ich selbst. Den richtigen Weg für sich zu finden, ist oft nicht einfach. Auch, weil ein eingeschlagener Weg immer wieder seine Richtung ändern kann. In den vergangenen Corona-Monaten suchten viele Menschen immer wieder neu nach Orientierung. Woran kann ich mich orientieren? Was brauche ich, um mich gut und sicher zu fühlen?
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60. Lebens-Freude
Für die Redaktion war es in den letzten Wochen eine große Herausforderung: Wie kann angesichts der Corona-Pandemie ein Heft zum Thema Lebens-Freude gelingen? So viele Begrenzungen für Menschen in Heimen, Besuchsverbote, Schließungen von Schulen, Förderstätten und Werkstätten. Die Sorge schwer zu erkranken, die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz, die Sorge zur sogenannten Risikogruppe zu gehören, die Sorge an diesem Virus zu sterben. Bernd Ruf macht in seinem Beitrag jedoch deutlich, wie Lebens-Freude geradezu ein Heilmittel darstellt in der Bewältigung von Bedrohungen und Krisen. Ein Widerspruch? Nicht unbedingt, eher ein sowohl-als-auch. Die verschiedenen Beiträge zeigen, wie man konstruktiv und kreativ mit schwierigen Situationen umgehen kann, ohne dabei seine Lebens-Freude zu verlieren. Bewahren und pflegen Sie Ihre Lebens-Freude! Und bleiben Sie gesund.
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59. Vorurteile – Jeder hat sie!
Vorurteile, also Urteile, die sich Menschen voneinander machen, ohne einander kennenzulernen und wahrzunehmen. Urteile, die einer Annäherung an den anderen Menschen sogar im Wege stehen. Nun ist es alles andere als schön, Vorurteile zu haben. Aber: JedeR hat sie, immer mal wieder.
Oftmals entstehen Vorurteile dadurch, dass wir vermeintliche Eigenschaften und Merkmale einer ganzen Gruppe einem einzelnen Individuum zusprechen. Egal, ob diese Zuschreibungen positiver oder negativer Art sind. Ein Beispiel? Menschen bestimmter Hautfarbe sind in einer Sportart besonders talentiert oder untalentiert. Oder: Es ist vom Geschlecht abhängig, wie stark, schwach, zäh, wehleidig oder emotional man ist. Diese Verallgemeinerungen nennt man Stereotyp und – wie gesagt – niemand ist frei davon. Interessant wird es erst durch den Umgang damit: Bleibe ich bei dem Stereotyp stehen oder überwinde ich es bewusst? Gelingt mir der Blick hinter das Vor-Urteil, löse ich die Stereotype auf, das Individuum tritt in Erscheinung, die Begegnung von Mensch zu Mensch wird jetzt möglich. Bleibe ich indes bei dem Stereotyp stehen und stelle die Eigenheiten der Gruppe über das Individuum, kann dies als rassistisch, sexistisch oder generell diskriminierend bezeichnet werden.
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58. Unsere Erde
Mit unserem Planeten Erde und auch mit der Erde i.S.v. Erdboden sollten wir sorgsamer umgehen. Diese Erkenntnis dringt nun leider erst recht spät in das breite Bewusstsein vor. Aber, dass es Zeit wird zu handeln, das zeigen die Beiträge des mitteplunktes: Mut, zusammenhalten und sich für Umwelt- und Klimaschutz einsetzen, diese Gedanken geben uns die mittelpunkt-AutorInnen mit. Doch das Thema «Unsere Erde» ist viel umfassender und es es gibt Neues zu lernen: Über die Vielfalt anthroposophischer Heilpädagogik und Sozialtherapie in aller Welt zum Beispiel oder über «Soziale Bodenfruchtbarkeit». Und auch das ist einen spannende Entwicklung: Die weltweite Entwicklung des Empowerments von Menschen mit Assistenzbedarf. Wenn wir Sie nun neugierig gemacht haben, dann lesen Sie einfach im Heft weiter.
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57. Dilemma
Was ist ein Dilemma? SchülerInnen der Bielefelder Sonnenhellweg-Schule haben sich für PUNKT und KREIS auf eine Wort-Erkundung begeben. Wie man als BegleiterIn, als AssistentIn mit Dilemmata in der sozialtherapeutischen Arbeit umgehen kann, damit beschäftigt sich Andrea Kron-Petrovic. Mit ihren unterschiedlichen Angeboten für Menschen mit Assistenzbedarf tragen Einrichtungen und Dienste des anthroposophischen Sozialwesens zu einer vielfältigen Landschaft der Eingliederungshilfe bei. Ob begleitetes, individuelles Wohnen oder Leben in Gruppe und Gemeinschaft, ob ländlich oder mitten in der Stadt – leitendes Motiv ist die persönliche Vorstellung des begleiteten Menschen von einem gelingenden Leben. Viele erleben dieses Gelingen gerade in einer Dorfgemeinschaft. Ein Dilemma?, fragt Tobias Raedler. Die Stiftung Anerkennung und Hilfe leistet eine schmerzhafte aber wichtige Erinnerungsarbeit. Wie man ihre Hilfe in Anspruch nehmen kann, darüber informiert Dr. Thorsten Hinz. Außerdem finden Sie auf der Einfach machen!-Seite eine schöne herbstliche Bastel-Anregung.
Wir wünschen Ihnen eine gewinnbringende Lektüre dieses Heftes, zu einem Thema, das es in sich hat!
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56. ?! Einfach kompliziert
Es ist ganz schön schwierig zu beschreiben, was einfach ist und was kompliziert! Uwe Roth schreibt in seinem Beitrag über die Unterschiede zwischen Einfacher und Leichter Sprache. Ingeborg Woitsch berichtet über Bescheide von Behörden in Leichter Sprache. Nicht nur in Oberösterreich wird das erprobt. Gemeinsames Ziel von Texten in Leichter und in Einfacher Sprache ist, mehr Menschen ein Verständnis von Texten zu ermöglichen. Die Entwicklungen dazu sind noch nicht abgeschlossen. Ingrid Ruhrmann beschreibt, wie die Beziehungen zwischen Menschen ganz schön kompliziert sein können und bietet als Hilfe ein «Familien-Navi» an. Einfach und kompliziert liegen oft nah beieinander. Was eben noch kompliziert schien, kann bald ganz einfach sein, wenn ich es verstanden habe. Und wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich jemanden fragen. Matthias Schenk zitiert in seiner künstlerischen Betrachtung zum Thema ein Wörterbuch: Kompliziert bezeichnet ursprünglich den Vorgang des Ineinanderfügens. «Ineinander fügen» – Eigentlich ganz einfach – oder?
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55. Zusammenarbeit
In diesem Heft widmen wir uns schwerpunktmäßig dem unscheinbaren und doch so gehaltvollen Begriff der Zusammenarbeit. Es ist das Zusammenspiel von Individualität und Gemeinschaft. Es ist die Frage, wie sich der Einzelne in den Impuls einer Organisation, einer Initiative stellt. Es ist die Herausforderung, die Lebensmotive des Einzelnen im Zusammenklang mit anderen zur Entfaltung zu bringen. Gelingende Zusammenarbeit ist also ein durch und durch künstlerischer Prozess. Aber gelingende Zusammenarbeit braucht auch klare Strukturen und Verabredungen.
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54. Der gute Umgang mit sich selbst
Es liegt ein ganzes Jahr an Erlebtem und an Geleistetem hinter uns. 2018 neigt sich dem Ende zu. Und wir tauchen ein in eine äußerlich dunkle, innerlich vielleicht lichte, ruhigere Zeit. – Erleben Sie Ihre Weihnachtszeit und den Jahreswechsel als erholsam? Oder wie müsste diese Zeit gestaltet sein, damit Sie sich erholen können? Und was ist eigentlich Erholung? Was genau holen wir uns in der Erholung zurück? Unsere Leistungsfähigkeit? Unsere Gesundheit? Unsere Lebendigkeit? Unsere Lust auf Neubeginn? Die Erneuerung unserer körperlichen und seelischen Kräfte ist wahrlich ein Wunder. Wie kann es sein, dass sich etwas, das sich erschöpft, immer wieder erneuert? Dieses Geschenk einer anhaltenden Regenerationsfähigkeit von Körper, Seele und Geist kann einen wirklich staunen lassen. Regeneration ist ein kostbares Gut, das allerdings gepflegt werden will.
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53. Teilhabe und Partizipation
Haben Sie sich schon einmal überlegt: Was bedeuten Teilhabe und Partizipation für mich?
Für mich persönlich bedeuten Teilhabe und Partizipation zum Beispiel: Dass mir die Möglichkeit gegeben wird, bei etwas dabei zu sein und mitzumachen. Dass ich in Gesellschaft mit anderen Menschen treten kann und ich etwas gemeinsam mit ihnen machen und ausprobieren kann. Aber es geht mir auch darum, mich gut eingebunden zu fühlen. Zum Beispiel fühle ich mich bei der Gestaltung meiner Freizeit in der Lebensgemeinschaft Bingen-heim gut eingebunden, weil ich mitentscheiden darf oder sogar selber Vorschläge einbringen kann, was ich/wir unternehmen können – wenn mir welche einfallen. Eine gute Idee zu finden, ist nicht einfach.
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52. Fan sein
Fans, so bezeichnet man Menschen, die sich für etwas oder jemanden begeistern.
Fan sein macht etwas mit uns: Wir fühlen uns mit etwas oder jemandem verbunden. Das kann uns innerlich Halt geben und auch äußerlich mit anderen verbinden. Viele Fans zeigen Ihr Fan-Sein. Zum Beispiel durch eine bestimmte Kleidung, wie den berühmten Fan-Schal, oder ein bestimmtes Verhalten, wie Jubeln. Wir stellen in dieser Ausgabe einige Fans vor.
Fans von MusikerInnen und Sportvereinen, aber auch Fans, die selbst Sport treiben und davon so begeistert sind, dass sie andere damit anstecken. Es gibt Fans, die eine besondere Passion haben: So etwa Eis-Dielen sammeln oder sich mit dem Sonnensystem beschäftigen.
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51. Wie geht Assistenz?
Vor etwa zwei Jahren hat sich der Anthropoi Beirat, das Selbstvertretungsgremium, das die beiden Vorstände von Anthropoi Bundesverband und Anthropoi Selbsthilfe berät, für den Begriff "Menschen mit Assistenzbedarf" ausgesprochen. Dieser Begriff ist im anthroposophischen Sozialwesen mittlerweile sehr geläufig. Da liegt es nahe zu fragen: Was meinen wir, wenn wir von "Assistenz" sprechen? Sind Sie ein guter Assistenznehmer? Können Sie Hilfe gut annehmen? Was wünschen Sie sich? Können Sie gut beschreiben, was Sie benötigen? – Sind Sie ein guter Assistenzgeber? Was sind Ihre Stärken, was Ihre Schwächen, wo sind Ihre Grenzen? Mit diesen Fragen und anderen mehr beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe. Auch durch das Bundesteilhabegesetz gewinnt der Assistenzbegriff an Bedeutung, wie Sie im Beitrag von Ina Krause-Trapp lesen können. So wird der Assistenzbegriff in diesem Heft aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
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50. Zeit - Warten - Geduld
Gerade in der dunklen Jahreszeit erscheint Zeit greifbarer zu werden, dauert die Tageshelligkeit doch nur wenige Stunden - in Berlin sogar eine halbe Stunde weniger als in München. Und lange, dunkle Winterabende scheinen eine entspannende Wirkung zu haben, man nimmt sich Zeit. Doch im Lauf des Lebens ändert sich unser Zeitempfinden in erstaunlicher Weise. Ist Ihnen als kleines Kind nicht auch die Zeit des Wartens auf das Christkind, den geschmückten Weihnachtsbaum und die Geschenke unendlich lange vorgekommen? Und wir Älteren fragen zum Jahresende: Schon wieder ein Jahr vergangen, kann das denn sein? Und doch gilt Zeit als physikalische Größe und kann mit Uhren gemessen werden. Zum Beispiel sind bei vielen Sportarten sogar HundertstelSekunden entscheidend. Und Biologen wissen, dass jeder Mensch eine sogenannte innere Uhr besitzt - drei USAmerikaner haben darüber intensiv geforscht und dieses Jahr dafür den MedizinNobelpreis erhalten. Also, ein spannendes Thema!
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49. Baustelle Soziale Dreigliederung
Die Soziale Dreigliederung, ist in vielen anthroposophischen Einrichtungen und Initiativen Leitmotiv. Genau vor 100 Jahren hat Rudolf Steiner dazu erste Impulse gesetzt. Aber was ist eigentlich diese Dreigliederung und warum streben Gemeinschaften an, ihre Vereinbarungen zum Zusammenleben und Wirtschaften daran auszurichten? Seien Sie eingeladen, in den ganz verschiedenen Beiträgen dieses Heftes zu lesen, wie vielfältig und persönlich die Zugänge zu dieser großen Zeitfrage sein können. Neben Fachbeiträgen in normaler Sprache hat auch diese Ausgabe von PUNKT UND KREIS Fachbeiträge in Einfacher Sprache und zwei Hörbeiträge. In Einfacher Sprache berichten wir über einen Inklusions-Beirat, die documenta 14 und darüber, wie Werkstattlohn gestaltet werden kann.
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48. Das ist mein Stil!
In unserem Sommer-Heft geht es um das Thema "Stil". Stil bedeutet: Wie etwas ist. Auch unsere Sprache hat einen Stil. Sprach-Stil bedeutet: Wie jemand spricht oder schreibt. Sprache kann zum Beispiel schwer oder leicht zu verstehen sein. Fach-Sprache benutzt häufig schwierige Worte und lange Sätze. Viele Menschen verstehen lange Sätze mit schwierigen Worten nicht. Es gibt aber auch eine Sprache, die einfach zu verstehen ist: Einfache Sprache. "Einfache Sprache" ist ein besonderer Schreib-Stil. Einfache Sprache erleichtert so vielen Menschen das Lesen und Verstehen. Zum Beispiel Menschen mit Assistenzbedarf. Klare Information ist wichtig! Nur so können sich alle gut in unserer Gesellschaft zurechtfinden. Und eine gute verständliche Sprache gehört für uns zum guten Stil.
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47. Mein Sozial-Raum
Menschen mit Assistenzbedarf erleben vielleicht häufiger als Menschen ohne Assistenzbedarf, dass ein Sozialraum nicht ihren Bedürfnissen gerecht wird. Sie werden durch Nicht-Vorhandensein wichtiger Elemente, durch Barrieren und Hürden daran gehindert, Sozialräume ganz selbstverständlich mitzunutzen, ein Teil davon zu sein, ja, sie aktiv mitzugestalten. Die inklusive Gesellschaft möchte offene Sozialräume und gleichberechtigte Teilhabemöglichkeiten schaffen. Doch unsere Gesellschaft ringt noch um ein Bild einer inklusiven Zukunft. Anthroposophisch orientierte Initiativen und Lebensgemeinschaften möchten an inklusiven Sozialräumen mitwirken. Vielleicht kann diese Ausgabe von PUNKT UND KREIS einige Anregungen und Anstöße geben.
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46. Inklusive Lernorte
Lernen geschieht in vielfältiger Art und Weise: Seit der frühesten Kindheit lernen wir durch Vorbilder, seien es bestimmte Verhaltensweisen oder die Sprache unserer Umgebung. Wir lernen, uns in der Welt zu bewegen, und durch Lernen versuchen wir, die Welt zu verstehen. Wir erweitern dadurch unseren Horizont und versetzen uns in die Lage, in dieser Welt angemessen zu handeln. Dieses Heft will dem Phänomen des Lernens näher kommen und stellt dazu die Vielfalt des Lernens und der dazugehörigen Lernorte vor. Johannes Denger, Jochen Berghöfer — in einem Interview mit Daniela Steinel — und die Eltern von Kindern mit Assistenzbedarf im Schulalter befassen sich in drei Artikeln von verschiedenen Gesichtspunkten aus mit inklusiven Lernorten. Dr. Thomas Maschke ergründet die Heilpädagogische Kompetenz anhand des Heilpädagogischen Kurses von Rudolf Steiner. Dr. Christiane Drechsler stellt eine Weiterbildung für SelbstvertreterInnen vor, während Ruth Reiche und Christine Herden das Vorbereiteten der Lernfelder und Sabine Feldwieser den Lernort Kunst vorstellen.
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45. Europa: Das sind wir!
Europa war einst eine Königstochter und wurde von Zeus, in Gestalt eines Stieres, von der Küste des heutigen Libanon entführt und nach Kreta gebracht - so die griechische Mythe. Was ist daraus entstanden? Wie steht es um Europa heute? Jan Göschel blickt in seinem Beitrag quasi von außen, von Amerika, auf Europa. Was sieht er? In weiteren Beiträgen wird beschrieben, welche Bedeutung Europa für Menschen mit Assistenzbedarf haben kann. Am Anfang steht oft eine Frage, aus der heraus dann eine Initiative ihre Wirkung entfaltet, wie im Beitrag von Margit Artmann nachzulesen ist. Thomas Kraus schildert seine mittlerweile 20-jährige Erfahrung mit dem Impuls eines europäischen Kongresses für Menschen mit Assitenzbedarf - und mit einem Blick auf den ersten Weltkongress 2017 in Jekaterinburg. Ingeborg Woitsch hat gefragt: Wie leben Menschen mit Behinderung in anderen europäischen Ländern und hat Antworten erhalten aus Dänemark, Österreich, Rumänien und der Schweiz. In Schloss Hamborn wurde geforscht: Wie viele Sprachen gibt es eigentlich? Im Mittelpunkt finden Sie diesmal auch Botschaftsflaggen für Inklusion sowie den "Gemeinsam Mensch Sein-Song".
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44. LiebesLeben
Was ist die schönste Sache der Welt? - Das Verliebtsein? - Sex? - Wenn es um Lust und Liebe geht, schlägt unsere Seele schnell ein Zauber in seinen Bann, der sich gar nicht so leicht beschreiben lässt. Liebe, Sexualität und Partnerschaft sind die Schwerpunkte dieser Ausgabe der PUNKT UND KREIS. Ingeborg Woitsch geht in ihrem Beitrag "Die schönste Sache der Welt" Eros und Erotik auf den Grund, Petra Schyma erklärt in "Sex - was ist das?" die Sexualität in einfacher Sprache, Eric Jones, Hans Wagenmann und Sonja Zausch, sowie Nora Wallach beleuchten in ihren Artikeln Nähe, Beziehung, Kommunikation und Partnersuche.
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43. Heim. Heimat. Daheim.
Ist Heimat wirklich nur verbunden mit dem Herkunftsort unserer Kindheit oder können wir uns neu beheimaten, aktiv selbst Heimat schaffen? Der Frage nach der Heimat des Ich geht Michaela Glöckler nach: «Eine Heimat, die ich nur dadurch finden kann, dass ich sie selber suche und will». Viele BewohnerInnen in Lebensgemeinschaften werden sich in der Aussage Nikolai Daedlows wiederfinden können: «Ich habe zwei Zuhause!». Er beschäftigt sich zurzeit intensiv mit Veränderungen und Umzügen in seinem Leben. Das Schicksal von Flüchtlingen beschäftigt die mittelpunkt-Schreibwerkstatt der Lebensgemeinschaft Höhenberg. Und zeigt damit deutlich: Die große Welt ist auch in den kleinen Welten der LebensOrte präsent, vielerorts findet auch eine zupackende Unterstützung von Flüchtlingen statt. Lesen Sie über Angehörigenengagement direkt in den LebensOrten: Petra Buchholz erzählt über das Elterncafé in Lautenbach.
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42. Beziehungsweise Geld
In dieser Ausgabe schaut PUNKT UND KREIS auf das Geld: Wie können Menschen mit Behinderungen den Umgang mit Geld lernen? Müssen wir uns im Alltag, im Leben, in der Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf tatsächlich der allgegenwärtigen Ökonomisierung stellen? Unsere AutorInnen zeigen Freiräume und Denkbewegungen auf, wie Geld sinnvoll, gestaltend und ermöglichend genutzt werden kann. Beziehungsweise Geld…
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41. Neue inklusive Alterskultur
Wie wollen wir im Alter leben? In einer scheinbar alterslosen Gesellschaft, in der RentnerInnen nach ihrer Pensionierung weiterhin aktiv sind, braucht es ein neues Bild dieses Lebensabschnittes. Realität ist, dass Krankheiten und körperliche Gebrechen auch heutzutage weiterhin Altersbegleiter sind. Sie treten vielleicht später ein, sind dann aber, nach einem aktiven Leben, oft umso schwerer anzunehmen. Menschen mit Behinderungen und Menschen mit chronischen Krankheiten haben hier vielleicht mehr Lebenserfahrung. Sie wissen, wie es ist, mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen konstruktiv und lebensbejahend umzugehen. Doch unserer Gesellschaft fehlte bisher die Erfahrung, zumindest in Deutschland, alternde Menschen mit Behinderungen als SeniorInnen zu begleiten und zu unterstützen. Auch sie sind zusätzlich zu Behinderung und chronischer Erkrankung von altersbedingten Krankheiten und Behinderungen betroffen. Hier fehlen häufig noch gute diagnostische Ansätze oder altersgerechte Konzepte des Wohnens und der Alltagsbegleitung. Auch finanziell kann sich die Situation der SeniorInnen mit Behinderungen nach Eintritt in den Ruhestand ändern, wenn keine Angehörigen mehr unterstützend zur Seite stehen und die Teilhabe am Arbeitsleben altersbedingt wegfällt. Und schließlich haben auch SeniorInnen mit Behinderungen eigene Ideen und Vorstellungen, wie ihr Leben nun aussehen könnte. Wie kann sie also aussehen, die neue inklusive Alterskultur? Wir wissen es nicht genau, aber wir entwickeln sie gerne mit!
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40. I have a dream - Träume und Visionen
Zu Johanni 2005 erschien die erste Ausgabe von PUNKT UND KREIS. Und so ist es naheliegend, gerade nach 10 Jahren, den Blick auf die Zukunft zu richten. Welche Träume und Visionen leben in uns? Was sind unsere Wünsche und Initiativen? Wo will es hin mit dem anthroposophischen Sozialwesen? Im Christgeburtsspiel z.B. kommen die Träume der Hirten vom Engel. Die Hirten hatten nicht das Gefühl, selber zu träumen, sondern «es träumte ihnen». Der Traum kam wie von außen auf sie zu und entfaltete dadurch besondere Wirksamkeit. Um träumen zu können, bedarf es einer besonderen Wahrnehmungsfähigkeit, einer Offenheit für das, was auf einen zukommt, was zu einem spricht. Zu diesem Thema passt auch der Spruch auf der letzten Seite der ersten PUNKT UND KREIS von Angelus Silesius: Ich weiß nicht was ich bin/ich bin nicht was ich weiß:/ Ein Ding und nicht ein Ding/ ein Stüpfchen und ein Kreis. Träumen Sie gut!
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39. Grenzen? Los!
Die GRENZE ist ein Begriff, der durchaus ambivalent erlebt werden kann. Deutliche Grenzen gewähren Schutz vor Übergriffen und es ist gut, eine Grenze gezogen zu haben. Es ist heilsam, eigene Grenzen zu kennen, um sich nicht zu überfordern und achtsam mit sich selbst und anderen umzugehen. Manchmal wird eine Grenzziehung im Leben aber auch als hemmend erlebt. Eine weitere Entwicklung verlangt, dass alte Grenzen erweitert oder übersprungen werden, denn Entwicklung braucht Herausforderungen. Der Artikel und Film «Berghelden» (S. 14) zeigt die unmittelbaren Eindrücke einer Klettertour. Der Erlebnispädagoge Norbert Löwenguth klettert alpin mit Menschen mit Behinderung. Dabei geht es schnell darum, innere und äußere Grenzen wahrzunehmen, sie zu überwinden oder zu akzeptieren. Kunst kann Grenzen überwinden. Die Arbeit am Kunst- und Aktionspfad am Randecker Maar baut eine Brücke ins eigene Leben für Jugendliche mit komplexen psychosozialen Beeinträchtigungen (S. 4). Auch Worte haben Grenzen, Begriffsgrenzen, die erweitert werden können. Auf den mittelpunkt-Seiten untersuchen wir den Begriff «BetreuerIn» (S. 23). Grenzen sind wichtig. Vielleicht haben Sie auch schon erlebt, dass Menschen mit gesunden Grenzen eine angenehme Gesellschaft sind? Bei ihnen wissen wir, woran wir sind. Also: Grenzen? Los!
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38. Besondere Geschwister!
Noch nie hat sich PUNKT UND KREIS so umfassend mit dem Thema «Geschwister» beschäftigt und dabei versucht, möglichst viele unterschiedliche «Saiten» sprechen zu lassen. So berichten hier also ganz unterschiedliche Geschwister, mit und ohne Behinderungen, von ihrer besonderen, ganz persönlichen und subjektiv erlebten Familiensituation: Individuell, offen und biografisch. Ergänzt wird das Schwerpunktthema durch den «mittelpunkt»: Ich bin froh, dass ich sie habe! Daneben bietet der Beitrag von Karl-Martin Dietz (Friedrich von Hardenberg Institut, Heidelberg) eine Einführung in die 'Dialogische Zusammenarbeit' und unser UN-Ticker fasst kurz und knapp die Antwort der Bundesregierung auf die 25 Fragen des Ausschusses der Vereinten Nationen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum Staatenbericht aus 2011 zusammen. In diesem Sinne: Spannende Entdeckungen und neue Erkenntnisse.
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37. Initiativ werden!
Manchmal erscheint es wie ein Wunder, wenn man zurückschaut und plötzlich feststellt, was alles gelungen ist in der vergangenen Zeit. Wie große und kleine Projekte nach langem Ideen hin und her Schieben, nach vielen Gesprächen, langem Warten, vielfältiger Planung und großem Tatendrang dann plötzlich Realität werden und man selbst Teil ihrer Verwirklichung ist. Ein Rezept zum Initiativwerden gibt es sicherlich nicht, dennoch sind die Überlegungen von Manfred Trautwein zum Gelingen von Initiative eine gute Grundlage, um über das eigene Initiativwerden nachzudenken. Johannes Denger nimmt uns den Druck, unbedingt ImpulsgeberIn sowie MacherIn sein zu müssen, denn auch in Sachen Initiative, Ideen und Umsetzung sind wir alle sehr individuell und keiner muss alles können! Auch Menschen mit Behinderungen sind längst dabei, sich aus vorgegebenen Mustern des Lebens und Wirkens herauszulösen und beginnen, ihre Zukunft selbst mitzugestalten. Berichte dazu finden Sie ebenfalls in dieser Michaeli-Ausgabe.
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36. 90 Jahre heilpädagogischer Kurs Rudolf Steiners
Vor 90 Jahren hielt Rudolf Steiner vom 25. Juni bis zum 7. Juli 1924 in der Schreinerei am Goetheanum in Dornach, Schweiz, den Heilpädagogischen Kurs. Zwölf Vorträge als menschenkundliche Grundlage, aus der sich durch die Jahre eine fruchtbare Vielfalt an Arbeitsformen und -orten für die heilpädagogische und sozialtherapeutische Arbeit entwickelt hat. Es ist aber nicht nur die Traditionsp?flege, die die Auseinandersetzung mit besagtem Kursus lohnend macht. Die Zwölf Vorträge können sich sich auch heute noch als lebendige, imaginativ-inspirative Quelle erweisen.
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35. Kommunikation
Ist der Mensch eine Blackbox, die versucht, durch Zeichen und Sprache mit anderen Blackboxen Informationen auszutauschen, wie das Kommunikationsproblem oft vereinfacht verstanden und dargestellt wird? Oder könnte es sein, dass der andere in seinem So-Sein sich mitteilt, dass der andere Mensch in seiner Ganzheit als Botschaft zu verstehen ist als eine zu lesende Signatur, die bewusst wahrgenommen werden kann? Diesen und weiteren Fragen geht das Schwepunktheft von PUNKT UND KREIS zum Thema Kommunikation nach.
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34. Ich in Bewegung! Sport und Behinderung
Bewegung zeigt Freude am Leben und ist unmittelbarer Ausdruck von Lebendigkeit. Keine Bewegung im Leben zu haben, lässt einen stillstehen, stagnieren, verharren. Dabei braucht es gar nicht ein stundenlanges, aufwendiges Training. Neue Studien zeigen, dass einfach in Bewegung bleiben, etwas gehen, zwischendurch mal aufstehen uns einfach guttut. Holen Sie sich in unserer Weihnachtsausgabe PUNKT UND KREIS Tipps und bleiben Sie in Bewegung.
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33. Inklusive Begegnungen
Der Begriff «Inklusion» muss aus einer Verengung und einseitigen Ideologisierung befreit werden. Es ist daher an der Zeit, aufmerksam darauf zu machen, wo sich inklusive Momente ereignen. Dieses Heft von «Punkt und Kreis» bringt einige Best-Practice-Beispiele, die Mut machen!
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32. Schönheit
Was ist schön? Es gibt wohl kaum eine Frage, die so einfach und gleichzeitig so schwer zu beantworten ist. Schönheit kann unmittelbar erlebt oder erst nach Langem entdeckt werden. Schönheit kann berauschen oder
unerträglich sein. Schönheit kann lügen oder die Wahrheit sein. Unsere AutorInnen laden Sie ein, sich mit ihnen auf eine Entdeckungsreise zu begeben und die verschiedenen Facetten von Schönheit zu erkunden. In diesem Sinne: Schöne Entdeckungen!
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31. Die Kraft-Frage!
Wir alle sind mannigfaltigen Stressoren ausgesetzt, ob als Menschen mit Behinderungen, als Angehörige oder Mitarbeitende: Das Leben ist oft anstrengend! Dabei hängt die Qualität unseres Lebens ebenso von den Belastungen ab, denen wir ausgesetzt sind, wie von unserer individuellen Fähigkeit zur Stressverarbeitung. Was für die einen zu viel ist, lässt die anderen erst zu voller Leistungsfähigkeit auflaufen. Dieses Heft versucht Verständnis zu wecken für den individuellen Kräftehaushalt, rät zu psychohygienischer Lebensführung und zeigt nicht zuletzt die Kraftfrage als Umgang mit aufbauenden und abbauenden Tendenzen im einzelnen Menschen selbst: Die Kraft-Frage
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30. Gute Arbeit! Sinn - Schönheit - Qualität
Warum ist eine sinnvolle Arbeit für uns wichtig? Wie können sinnvolle und gute Arbeitsplätze geschaffen werden, die für alle einen Mehrwert bringen, den tätigen Menschen, den Kunden der erstellten Produkte und der Gesellschaft als Ganzes? Welche Möglichkeiten gibt es für Menschen mit Behinderungen, sich als Tätige in die Welt einzubringen? Die Berichte der Weihnachtsausgabe 2012 von Punkt und Kreis zeigen interessante und spannende Ansätze dazu: Gute Arbeit! Sinn - Schönheit - Qualität.
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29. Konfliktbearbeitung und Gewaltprävention
Vor sieben Jahren begann im Verband für anthroposophische Heilpädagogik, Sozialtherapie und soziale Arbeit e.V. die intensive professionelle Auseinandersetzung mit dem Themenbereich der Prävention von Gewalt und sexueller Ausbeutung. Inzwischen haben in zwei Regionen des Verbandes (Nord und Süd) feste Fachstellen als Beratungs- und Kompetenzzentren in diesem Bereich ihre Arbeit aufgenommen. Das Schwerpunktheft Konfliktbearbeitung und Gewaltprävention berichtet über die beginnende Arbeit der Fachstellen, zeigt verschiedene Ansätze, wie soziale Arbeit reflektiert gestaltet werden kann und benennt Praxisbeispiele, wie man zu mehr Offenheit und Transparenz in der Zusammenarbeit kommen kann.
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28. Signatur des Lebens
Signatur des Lebens: Pünktlich zur Vollendung ihres ersten Jahrsiebts beschäftigt sich die Zeitschrift PUNKT und KREIS mit Biographiearbeit, gleichzeitig feiert das mittelpunkt Schreibwerkstätten-Projekt mit dieser Ausgabe sein dreijähriges Bestehen! Jeder Mensch schreibt sich mit seiner ureigensten Handschrift in sein Leben ein - aber auch in das seiner Mitmenschen und Umwelt. Die Biographie eines Menschen als Sprache verstehen lernen, das versuchen die MitarbeiterInnen von ‚Hohenfried Heimat’ als professionelle Begegnungsgrundlage mit dem von Stefan Weber und Dr. Jörg Ewertowski entwickelten Konzept der »Individuellen Lebensgeschichte«. Daneben stellt PUNKT und KREIS Johanni 2012 weitere Anregungen zur biographischen Arbeit vor, auch zusammen mit Menschen mit Behinderungen. Besonders lesenswert sind die Verwandlungsgeschichten der mittelpunkt-Redakteure.
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27. Empowerment und Selbstbestimmung
Schreiben gibt Kraft! Das ist die Aussage der mittelpunkt-Redakteuere. Auch Entscheiden, Mit- und Selbstbestimmen gibt Kraft. Mit jeder Entscheidung, egal ob ganz alltäglich (wie: Was esse ich jetzt?) oder weitreichen (wie: Wir wollen heiraten!), die wir treffen, bilden wir uns und unsere Umgebung, gestalten unsere eigene Gegenwart und Zukunft und die unserer Mitmenschen mit. Für Mennschen mit Behinderung ist Selbstbestimmung und Mitgestaltung nicht immer einfach. Wie sie dennoch gelingen können, zeigen ermutigende Beispiele. Arbeiten am Selbst: Selbstbestimmung und Empowerment.
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26. Gesundheit
Gesund sein und Sich-Wohl-Fühlen ist nicht alleine von Bakterien, Viren oder gar körperlichen Gebrechen abhängig: Johannes Denger zeigt, wie wichtig Sinn für unsere Gesundheit ist. Dieses Phänomen ist vollkommen unabhängig von einer möglichen Behinderung! Ohnehin ist Behinderung nicht automatisch mit Krankheit gleichzusetzen, hierzu führt Walter Dahlhaus aus medizinischer Sicht aus. Leider ist aber eine mangelhafte Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen immer noch Realität für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Der Verband für anthroposophische Heilpädagogik, Sozialtherapie und soziale Arbeit e.V. weist gemeinsam mit den anderen Fachverbänden für Menschen mit Behinderung seit geraumer Zeit auf diesen Missstand hin. Ein Ergebnis dieser Arbeit ist ein Konzeptpapier zur gesundheitlichen Versorgung von erwachsenen Menschen mit Behinderungen. Es gibt aber auch hier Lichtblicke: Sandra Woitsch berichtet von ihrem Kur-Aufenthalt in einer Rehaklinik, die sich speziell auf die Erfordernisse und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingestellt hat. Nicht zuletzt sind es auch immer die Menschen um uns herum, die ein wesentliches Element zu unserem Wohlbefinden, unserer Gesundheit beitragen: Das zeigt eindrucksvoll der Beitrag der Blauen Gruppe aus Grebinsrade zu unserem diesjährigen Weihnachtswettbewerb.
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25. Autismus
"Im vergangenen Jahrzehnt ist die Situation von Menschen mit Autismus einer breiteren Öffentlichkeit bewusster geworden: Durch Filme und Romane, durch Dokumentationen, Autobiografien und durch Auftritte von Betroffenen in Talk-Shows. Auf diese Weise fanden vor allem Personen mit speziellen und hohen Begabungen Beachtung. Wenngleich diese Gruppe nicht alle Menschen mit Autismus repräsentiert, so hat sich durch die autobiografischen Schilderungen das Verständnis für Menschen mit Autismus grundlegend erweitert und vertieft", schreibt Bernhard Schmalenbach in seinem einleitenden Artikel (S. 4). Zu verdanken ist dies u.a. dem Bundesverband autismus Deutschland e.V. In einer neuen Initiative engagiert er sich aktiv für KünstlerInnen mit Autismus (S. 18). Wir haben neben Fachtexten auch Textbeiträge Betroffener eingeholt: "Über Autisten sagt man, sie wollten mit den Menschen nix zu tun haben. Stimmt nicht, sie wollen mit den Menschen auskommen - und zwar mit allen - und sind traurig, es nicht zu schaffen", berichtet Selma, eine junge Frau mit Asperger-Autismus, im Interview "Selmas Welt" (S. 12). In die Kraft der Stille im autistischen Wahrnehmen führt der Beitrag "Autismus und die Stille" (S. 37): "Nach Jahren machte ich mich wieder auf den Weg und suchte die verloren gegangene Stille, quer durch Europa und fand sie erst im Zentralmassiv in Frankreich. Doch dort war ich allein und bedauerte es, sie nicht wieder gemeinsam zu erleben. Ich fand heraus, dass die gemeinsame Stille eine Brücke ist. Sie kennt keine Diagnosen." Auf den mittelpunkt-Seiten berichtet Horst Egmont Weidinger von seiner "Reise nach Ameland". PUNKT UND KREIS Michaeli 2011: Autismus
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24. Soziale Landwirtschaft
Die Soziale Landwirtschaft bietet viele Chancen: Zum einen können Menschen mit sogenannten Behinderungen hier sinnvolle und an sie angepasste Arbeitsplätze finden. Zum anderen birgt sie die Möglichkeit zu einem nachhaltig bewahrenden, pflegenden und stärkenden Umgang mit den Natur(reichen), der nicht nur gesunde Lebensmittel hervorbringt. Manfred Trautwein und Thomas van Elsen zeigen Ansätze und Chancen der Sozialen Landwirtschaft in einführenden Beiträgen auf. Aus der Praxis der Sozialen Landwirtschaft berichten Dorthea und Christof Klemmer in einem Interview mit Johannes Denger. Franz Leutner geht auf aktuelle Herausforderungen der LebensOrte ein, die weiterhin eine ökologische Landwirtschaft mit guten und in den Wertschöpfungsprozess eingebundenen Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen betreiben möchten, hierauf bezieht sich auch Christian Bachmann aus der Gemeinschaft Altenschlirf, der die KUHaktie vorstellt. In der anthroposophisch orientierten Heilpädagogik und Sozialtherapie sind biologisch-dynamische Landwirtschaft und Gartenbau von Beginn an ein integraler Bestandteil. Über die Anfänge der anthroposophischen Heilpädagogik schreibt Rüdiger Grimm. Die mittelpunkt-Redakteure aus der Heydenmühle schreiben an Mutter Natur: Landwirtschaft sozial machen.
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23. Grenzerfahrungen - Psychosen - Doppeldiagnosen
Auch Menschen mit Behinderungen können psychisch erkranken. Oft wird das nicht recht bemerkt, weil die Erscheinungen mit der primären Behinderungsform identifiziert, aber in dem Zusammenhang eigentlich nicht verstanden werden können. Ratlosigkeit macht sich breit, wenn etwa ein fröhliches Kind mit Down-Syndrom plötzlich traurig wird und sich auf Dauer in sich zurückzieht, oder wenn Ängste auftreten und das gesamte Verhalten des Menschen verändern. Für den Betroffenen selbst, aber auch für die nächsten Angehörigen und Mitarbeitenden kann das zu einer großen zusätzlichen Belastung führen. In solchen Zusammenhängen ist es wichtig, dass der Rat von Fachleuten beigezogen wird, um eventuell durch eine notwendige Doppeldiagnose die Erscheinungen besser zu verstehen und wieder therapeutisch handlungsfähig zu werden: Wenn die Welt aus den Fugen gerät … Grenzerfahrungen - Psychosen - Doppeldiagnosen
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22. Mit allen Sinnen
Mit allen Sinnen: Der Mensch nimmt seine Umwelt, sein Gegenüber, aber auch sich selbst über seine Sinne wahr. Welche Sinne dabei zum Einsatz kommen, beschreibt Johannes Denger. Bernd Kalwitz geht in seinem Beitrag auf die sog. oberen Sinne (Gehörsinn, Wortsinn, Gedankensinn, Ich-Sinn) ein, mit denen wir verstehen und den anderen erkennen können. Zu einer (Wieder)-Entdeckung der Sinne lädt Frank Hellbrück ein und Winfried Reindl beschäftigt sich mit der sinnlichen Wirkung von Farbe, Form und Material. Über das Baden im Ich lässt sich in der Rubrik eltern & angehörige lesen. Wunderbare, unmittelbare Sinneserfahrungen lesen wir im mittelpunkt aus dem Haus Sonne. Und nicht zuletzt widmen sich Menschen mit Behinderungen dem Thema Freundschaft in unserem diesjährigen Weihnachts-Wettbewerb.
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21. Selbstverwaltet arbeiten
Selbstverwaltung - Ideal oder Wirklichkeit? Die Beiträge zum Schwerpunktthema beschäftigen sich kritisch mit der Realisierung der Selbstverwaltung, zeigen gleichzeitig aber auch Wege auf, Selbstverwaltung neu und individuell zu denken. Der mittelpunkt berichtet vom ersten mittelpunkt-Festival, das im Frühsommer auf dem Richthof stattgefunden hat. Eine Übersicht über die aktuellen sozialpolitischen Reformansätze und ihre möglichen Auswirkungen bietet der Beitrag von Ina Krause-Trapp (S. 30). PUNKT UND KREIS Michaeli 2010: Selbstverwaltet arbeiten
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20. Stadt! Land! LebensOrte!
Das Sommerheft begibt sich auf die Suche nach LebensOrten in Stadt und Land. Es ist ganz gewiss eine ungemein individuelle Frage, welcher LebensOrt (ländlich oder städtisch geprägt) für einen Menschen (sei es nun mit oder ohne Assistenzbedarf) geeignet ist. "Was jeder Zeitgenosse heute in Anspruch nimmt" - nämlich selbst zu entscheiden, wo er leben möchte, "muss selbstverständlich auch für den Menschen mit Assistenzbedarf gelten " (siehe »Stadt und Land in Fluss«, S. 4). Denn der jeweilige Wohn- und Lebensort hat unverkennbar mit biografischen Entwicklungs- sowie persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten zu tun: Stadt! Land! LebensOrte!
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19. Sterben, Tod und Auferstehungskraft
Zum Leben gehört auch der Tod, das Sterben. Das ist uns einmal mehr, einmal weniger bewusst. Eine junge Mutter berichtet wie sie und ihre todkranke Tochter das Leben leben und wie sie mit der tagtäglichen Konfrontation mit der Endlichkeit dieses Lebens umgehen. Johannes Denger stellt sich die Frage, ob man Wiederverkörperung des Geistes und Schicksal denken kann und eine junge Pädagogin berichtet über eine neue Intensivgruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder und Jugendliche, die als Schulverweigerer gelten, wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Die mittelpunkt-Redakteure haben sich in diesem Heft mit dem Sterben auseinandergesetzt und sind der Frage nachgegangen, wo sie vor ihrer Geburt waren. Als Extra-Beilage finden Sie in diesem Heft eine Betrachtung des Isenheimer Altars von Michael Schubert. Ostern: Sterben, Tod und Auferstehungskraft
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18. Sinnsuche
Die Fragen danach, woher ich komme, wohin ich gehe, wer ich als individueller Mensch bin, die Fragen nach Geburt und Tod, die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit und die Möglichkeit der Pflege einer Beziehung zur Transzendenz, alle diese Fragen haben die religiösen Bekenntnisse nicht erfunden, sondern sie leben latent in der Seele jedes Menschen. Daher ist es auch von außerordentlicher Bedeutung, dass jeder Mensch die Möglichkeit bekommt, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, bspw. im Rahmen eines Religionsunterrichtes. Rituale dagegen können, müssen aber nicht religiöser oder spiritueller Art sein. Von ganz individuellen Ritualen zwischen Geschwistern mit und ohne Behinderung ist zu lesen aber auch wie Rituale im Alltag helfen können sich (wieder) zu orientieren. Fragen an Gott stellen die Autoren der mittelpunkt-Seiten. Sinnsuche - Religion, Spiritualität und Rituale
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17. UN-BRK
Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (kurz: BRK) stellt einen wichtigen Schritt im Schutz der Menschenrechte (von Menschen mit Behinderungen) dar. Sie spezifiziert die allgemeinen Menschenrechte lebensnah, orientiert an den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen und stellt dabei die Weichen für eine 'Humanisierung der Gesellschaft'. Der deutsche Gesetzgeber ist nun aufgerufen, die bestehenden gesetzlichen und verwaltungsrechtlichen Barrieren bspw. in den Bereichen Bildung und Arbeit abzubauen und schrittweise eine inklusive Gesellschaft zu realisieren.
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16. Gesegnete Mahlzeit - Rund um das Essen
Das Sommerheft beschäftigt sich mit einem Thema, das uns allen vertraut ist: Essen. Jeden Tag essen wir mehr oder weniger bewusst und nehmen dabei nicht nur Kalorien auf. Warum Essen eben nicht Aufnahme 'toter Materie' ist, erklärt Wolfgang Gutberlet in einem Interview. Außerdem gibt es zwei Fotoreportagen: Arthuro aus Brasilien zeigt uns, wie ein Buttermesser hergestellt wird und Holger Wilms berichtet über die Entstehung eines Kochbuches von Spitzenköchen in der Dorfgemeinschaft Tennental. Gesegnete Mahlzeit! Mit Beiträgen in einfacher Sprache.
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15. Da! Sein! - Bioethik
Medizinische diagnostische Verfahren wurden in den letzten Jahren gerade im Bereich der Schwangerschaftsvorsorge immer präziser. Welche Folgen haben diese Verfahren auf Lebensrechte und Lebenschancen von Menschen mit Behinderung? Martha Eikemeier und andere Autoren gehen in dieser Ausgabe von PUK dieser Frage nach. Peter Radtke skizziert warum eine Gesellschaft Menschen mit Behinderungen braucht. Die mittelpunkt-Redakteure berichten von ihren Erfahrungen aus dem Leben mit Behinderung. Da! Sein!
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14. Schule machen - Erziehung die hilft
Erziehung, die hilft: Waldorfschulen Schulen für Erziehungshilfe werden in diesem Heft von PUNKT näher vorgestellt. Jörg Merzenich berichtet über die Aufgaben und Herausforderungen sowie Ansätze der Schulen, Hans Friedbert Jaenicke über die Anfänge und Entwicklung dieser Schulform auf anthroposophischer Basis. Im mittelpunkt steht der vierte Kongress 'In der Begegnung leben' mit einem lebendigen Einblick auf das internationale Treffen von Menschen mit Unterstützungsbedarf. CabaRetorte wirft einen Blick auf den ganz normalen Alltag(swahnsinn) einer 'Waldorfmutter'.
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13. Umgang mit Aggression und Gewalt
Aggression und Gewalt zum Thema machen: Wie entstehen strukturelle und verdeckte Gewalt in der sozialen Arbeit und wie lassen sie sich aufdecken und vorallem verhindern? Was spricht aus der Gewalt und wie kommen wir zu erfüllenden Konfliktlösungen? Die mittelpunkt-Redaktion geht der Streit-Frage nach. Was tue ich, wenn ich mich streite? Freuen Sie sich auf eine michaelische Ausgabe!
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12. Urlaub - Ein Versuch in Leichter Sprache
Gehen Sie mit unseren Autoren gemeinsam auf sommerliche Entdeckungstour. Die fliegende Werkstatt aus Bochum entführt uns nach Gran Canaria. Liese Jung berichtet über die lohnende Anstrengung, Sommerreisen für Kinder und Jugendliche mit schwerst mehrfach Behinderungen zu organisieren. Ihre schönsten Ferienerlebnisse hat uns die mittelpunkt-Redaktion zusammengestellt. Ein Heft voller Lebensfreude: Urlaub - Ein Versuch in leichter Sprache!
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11. Freiheit leben! Selbstbestimmung und Verantwortung
Wir alle möchten gerne in Freiheit und Selbstbestimmung leben. Doch unmittelbar mit ihnen sind auch ihre Grenzen verbunden: Wo beginnt Freiheit, wie groß ist die damit verbundene Verantwortung? Wo hört Selbstbestimmung auf und wo beginnt Fremdbestimmung?
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10. Lebenslanges Lernen braucht Partner - Bildung für Menschen mit Behinderung
Bildung für alle! Wie kann Bildung und Weiterbildung für und mit Menschen mit Behinderung gestaltet werden? Wir berichten über Bildungsinitiativen und Bildungsangebote, die integrativ und inklusiv arbeiten. Annette Stoll geht dem Unterschied zwischen Bildung und Wissen nach und veranschaulicht die innerlichen Bildungsprozesse, gleichzeitig wird nachvollziehbar wie diese Prozesse behindert und eingeschränkt sein können. Der Mittelpunkt widmet sich dem Thema Freizeitgestaltung. Außerdem werden die schönsten Geschenkideen unseres Ideenwettbewerbs vorgestellt.
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9. Lebensräume gestalten - Teilhabe und Gemeinwesenarbeit
Alle inklusive: Berichte über gelebte Teilhabe und Integration von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft und das Arbeitsleben sind in dieser Ausgabe der PUNKT UND KREIS zu lesen. Wie Menschen mit Behinderungen in das soziokulturelle Leben integriert werden können und gleichzeitig kulturelle und soziale Gemeinwesenarbeit geleistet wird, zeigen Integrationsprojekte wie z.B. ein Freibad am Bodensee in Überlingen. Im Mittelpunkt diskutieren Redaktionsmitglieder aus der Gemeinschaft Altenschlirf über ihr Verständnis von Selbstbestimmung und Teilhabe: Lebensräume gestalten - Teilhabe und Gemeinwesenarbeit
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8. Wir beide! - Wenn Paare sich finden
Im Johanni-Heft geht es um Gefühle. Freundschaft, Liebe und Sexualität. Wir berichten über Sehnsucht und Wünsche, Paare erzählen von sich und ihrem Zusammenleben. Wir besuchen ein Freundschaftfest und suchen nach wegen wie man Partnerschaft in der Gemeinschaft gestalten kann: Wir beide! - Wenn Paare sich finden...
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7. Gemeinsam älter werden
Seit einiger Zeit ist die ‚alternde Gesellschaft’ eines der Hauptthemen in der öffentlichen Diskussion. Während diese allerdings häufig auf wirtschaftliche und finanzielle Aspekte reduziert bleibt, werden Fragen nach der aktiven Gestaltung dieses Lebensabschnittes eher selten gestellt - noch seltener in Bezug auf Menschen mit Behinderungen. Wie möchten wir im Alter leben und mit wem? Wie kann der Ruhestand für und von Menschen mit Hilfebedarf aktiv und sinnstiftend gestaltet werden? In der Osterausgabe setzen sich unsere Autoren mit diesen Fragestellungen auseinander und stellen dabei interessante Konzepte und Ansätze vor: "Gemeinsam älter werden"
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6. Kunst im Leben
Menschen mit und ohne Behinderungen schreiben, warum für sie Kunst und künstlerisches Schaffen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens und Alltags ist. In den Beiträgen werden die verschiedenen Akspekte von Kunst deutlich - als Therapie, als Lebensaufgabe, als Medium für gesellschaftliche Kritik oder als reine Freude am Schönen. Außerdem stellen wir Ihnen die acht Gewinner unseres KunstWettbewerbs vor: Ihre weihnachtlichen Bilder sind als Postkarten beigelegt!
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5. Frühförderung - Start ins Leben
Start ins Leben! Die Beiträge und Beispiele aus der anthroposophischen Frühförderung machen Mut: Frühförderinnen erzählen aus ihrem Berufsalltag und den kleinen Wundern, denen sie dabei begegnen.
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4. Tragen und getragen werden
Die Beiträge der Johanni-Ausgabe 2006 geben Einblicke in die vielfältigen Betreuungs- und Therapieformen innerhalb der anthroposophisch orientierten Heilpädagogik und Sozialtherapie. Menschen mit besonderem Hilfebedarf berichten zudem selbst über ihre eigenen Erfahrungen und Sichtweisen.
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3. Beruf - Lernfähig sein
Diese Ausgabe enthält neben den vielseitigen Beiträgen zum Schwerpunktthema "Beruf: lernfähig sein" wieder eine breite Palette von Informationen und Berichten.
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2. Kinder- und Jugendhilfe
Die Kinder- und Jugendhilfe ist das Schwerpunktthema der zweiten Ausgabe von Punkt und Kreis.
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1. Ökonomie und Menschenwürde
Die erste Ausgabe behandelt Fragen der aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklung u.a. das Thema Ökonomie und Menschenwürde.
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