Projekt-Ziele

«in guter Gesellschaft – Inklusion leben»

  1. Das anthroposophische* Sozialwesen sind anthroposophisch orientierte Lebensgemeinschaften, Wohnangebote, Arbeitsorte, Schulen und weitere Organisationen für Menschen mit und ohne Assistenzbedarf. Dort ist die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen wichtig. Alle sollen gleichberechtigt zusammenleben. Das nennt man Inklusion. Wir berichten über diese BeispielOrte, damit auch andere Menschen von dieser Arbeit erfahren.

    *Anthroposophie ist eine Lebenshaltung, die Rudolf Steiner vor ca. 100 Jahren entwickelt hat.

    Schwierige Sprache:
    Identifikation & Dokumentation von Beiträgen des anthroposophischen Sozialwesens zur Weiterentwicklung inklusiver Gemeinwesen.

  2. Im anthroposophischen Sozialwesen sollen alle gleichberechtigt teilhaben. Wir ermutigen alle Menschen in den Mitgliedseinrichtungen herauszufinden, wie sie gemeinsam leben und arbeiten möchten. Wir unterstützen alle Menschen dabei, ihre Bedürfnisse hörbar und sichtbar zu machen.

    Schwierige Sprache:
    Stärkung von Motivation, Wissen & Kompetenz des anthroposophischen Sozialwesens, soziale Inklusion zu verwirklichen.

  3. Wir möchten Inklusion auch ausserhalb der BeispielOrte entwickeln. Auch die Kommune soll die gleichberechtigte Teilhabe ernst nehmen. Deshalb setzten wir uns für einen Austausch ein. Wie zum Beispiel in einer Zukunftswerkstatt. Dort werden gemeinsame Ideen entwickelt, wie das Zusammenleben in Zukunft aussehen soll.

    Schwierige Sprache:
    Inklusionsinitiativen aus dem anthroposophischen Sozialwesen zum Dialog mit Bürger:innen & Akteuren der kommunalen inklusiven Sozialraumentwicklung befähigen.

  4. Wir berichten von Beispielen, wie ein gutes Zusammenleben aussehen kann. Das betrifft alle Bereiche des Lebens: Arbeiten, Kultur, Sport, Wohnen, Gesundheit und vieles mehr. Wir zeigen, wie verbundene Gemeinschaften das Leben für Menschen mit und ohne Assistenzbedarf verbessern kann.

    Schwierige Sprache:
    Modellhaft zeigen, wie gemeinschaftsbildende Handlungsansätze in urbanen Quartieren & regionalen Räumen die psycho-soziale, kulturelle & ökologische Qualität & Vielfalt für Menschen mit & ohne Assistenzbedarf steigern können.

  5. Immer mehr unterschiedliche Teilhabe-Angebote für Menschen mit Assistenzbedarf können entstehen, weil viele Menschen das möchten. Das gilt für anthroposophische Einrichtungen und auch für andere Einrichtungen.

    Schwierige Sprache:
    Steigerung der Vielfalt der Teilhabeangebote für Menschen mit Assistenzbedarf innerhalb & außerhalb von unterschiedlichen Angeboten des anthroposophischen Sozialwesens.

  6. Alle sind eingeladen, die BeispielOrte kennenzulernen. In der Begegnung könnten sich neue Ideen entwickeln. Diese wollen wir unterstützen. Unser Ziel ist, dass Menschen gemeinsam ihre Zukunft gestalten.

    Schwierige Sprache:
    Öffnung der BeispielOrte für nicht behinderte & nicht dort beschäftigte Menschen. Einbeziehen von Bedürfnissen aus dem kommunalen Sozialraum (z.B. Senior:innen, Familien, Kranke, Geflüchtete, Jugendliche). Dadurch Annäherung an die Auflösung des „Inklusions-Exklusions-Dilemmas“.
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