Arbeitsleben

Die Termine für 2024 stehen fest!

Termine für die Fachbereichsversammlung des Fachbereichs 2024:

Personenzentrierung im Arbeitsleben


Personenzentrierung ist neben Selbstbestimmung eine der wichtigsten Zielsetzungen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Assistenzbedarf. Wie Personenzentrierung im Bereich Teilhabe am Arbeitsleben besser berücksichtigt werden könnte, damit haben sich im Mai gut 35 Vertreter*innen von Angeboten zur Teilhabe am Arbeitsleben in Echzell-Bingenheim auseinandergesetzt. 

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Positionspapier Inklusiver Arbeitsmarkt


Eine inklusive Gesellschaft ist das gesellschaftspolitische Ziel.
Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) der Vereinten Nationen ist dafür die ideelle wie rechtliche Grundlage. Sozialpolitisch wurde dazu in den vergangenen Jahren in Deutschland viel in Bewegung gesetzt. Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Assistenzbedarf sind zum Maßstab in der Gesetzgebung und des Sozialwesens geworden. Nun gilt es, Inklusion, im Sinne gesellschaftlicher Vielfalt, auch in der Gesellschaft selbstverständlich werden zu lassen.

Ein wesentlicher Teil unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens ist der Bereich der Wirtschaft und des Zusammenarbeitens.

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Nächstes Treffen: Inklusive Fachbereichsversammlung

Inklusive Fachbereichsversammlung

Thema: Was macht uns aus? Zum anthroposophischen Selbstverständnis.
Mit: Sonja Zausch

Termin: 17./18. Oktober 2023 | Ort: Karl-Schubert-Gemeinschaft, Filderstadt

Mehr Informationen folgen.


Ihre Ansprechpartner*innen


Bericht aus dem Workshop «Wege zur Wirksamkeitsevaluation» am 28./29. Juni 2021

Der Workshop war eine Einführung in das Thema Wirkung und Wirksamkeit. Für Anthropoi Bundesverband führt Hans-Ulrich Kretschmer das Teil-Projekt «Wege zur Wirksamkeitsevaluation» durch.

Was kann und will das anthroposophische Sozialwesen als Wirksamkeit seiner Leistungen verstehen? Den Defizitausgleich nach den Kategorien der ICF? Die ganzheitliche Förderung der persönlichen Entwicklung nach dem BTHG? Wie hängen diese Dinge im Licht des anthroposophischen Menschenverständnisses miteinander zusammen, wonach der geistige Wesenskern des Menschen einmalig, unversehrt und entwicklungsfähig und der individuelle Mensch immer in der Gesamtheit seiner Wesensglieder zu betrachten ist?

Eine erste Antwort versucht das Projekt mit dem erarbeiteten Qualitätsmanagement »QM Wirksamkeit» zu geben. 

Der Workshop fand online statt. Und der Workshop war inklusiv: Werkstatt-Leitungen und Geschäftsführungen haben gemeinsam mit Werkstatt-Räten und Frauen-Beauftragten an der Innen- und Außenseite der Inkklusion gearbeitet.

Mehr dazu hier im Mitgliederbereich. Dazu bitte einloggen.


Gemeinsam arbeiten. Gemeinsam Mensch sein.


Zusammenarbeit

Angebote zur Teilhabe am Arbeitsleben, z.B. Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) sind im Fachbereich Arbeitsleben zusammengeschlossen. Zum Fachbereich Arbeitsleben gehört der Anthropoi Werkstatt-Rat als Selbstvertretungs-Gremium für Werkstatt-Räte und Frauen-Beauftragte. Die Interessen und Anliegen von Werkstatt-Beschäftigten werden so in kollegialem Austausch und konstruktiver Zusammenarbeit in die Fachbereichsarbeit eingebunden. Einmal im Jahr findet eine gemeinsame Sitzung der Fachbereichsversammlung mit dem Anthropoi Werkstatt-Rat statt. Dabei hat man sich z.B. über Leichte Sprache und Fragen der Mitwirkung und Zusammenarbeit (2016) sowie die Einrichtung des Amts der Frauen-Beauftragten in den Werkstätten (2017) ausgetauscht. 2018 fand ein inklusiver Work-Shop zum Thema «Burn.out» statt. 2019 standen die Themen berufliche Bildung und internationale Zusammenarbeit im Zentrum der gemeinsamen Arbeitssitzung.

Mit Bildungsangebote MitMenschen und der Wander-Akademie arbeiten zwei Bildungsinitiativen für Selbstvertreter*innen unter dem Dach des Fachbereichs.


Workshop: Krise als Chance - Burn long statt Burn out

Einmal im Jahr arbeiten die Fachbereichsversammlung und Anthropoi Werkstatt-Rat gemeinsam an einem Thema. In diesem Jahr fand die gemeinsame Sitzung am 25. und 26. Oktober 2018 in Hohenfried Heimat in Bayerisch Gmain statt. Werkstattleitungen, Werkstatt-Räte und Frauen-Beauftragte haben sich in einem zweitägigen inklusiven Workshop mit dem Thema Burn long statt Burn-out auseinandergesetzt.

Wie kann man mit Krisen umgehen? Wie seine Resilienz stärken? Wie Arbeitsbedingungen so gestalten, dass Krisen wie ein Burn-out nicht entstehen oder mit ihnen gut umgegangen werden kann?

Den Workshop hatte Michael Pfrenger (Karl Schubert Seminar, Wolfschlugen) vorbereitet und durchgeführt.

Acht Fragen für die Praxis
Acht Fragen oder selbstgestellte Aufgaben haben sich aus der Arbeit quasi wie von selbst ergeben. Diese Fragen könnten uns bei der Gestaltung guter, gesundheitsfördernder und inspirierender Arbeitsbedingungen helfen:

  1. Sind meine Arbeitsaufgaben für mich versteh- und handhabbar genug?
  2. Sind meine Arbeitsbedingungen für mich passend genug?
  3. Ist meine Arbeit für mich sinnhaft genug?
  4. Wie gehe ich mit mir selbst um?
  5. Wie gehen wir miteinander um?
  6. Kann ich mich über diese Themen mit meinen Kolleg*innen und Vorgesetzten genügend austauschen?
  7. Sind meine Arbeitsbedingungen (im Abgleich mit den Anforderungen) genügend für mich anpassbar?
  8. Können wir in unserer Einrichtung Strukturen schaffen, die diese Fragen berücksichtigen/integrieren?

Oder probieren Sie doch einmal die Achtsamkeits-Übung «Ich bin ganz bei mir», die das Trainerinnen-Team für Frauen-Beauftragte mitgebracht hatte.

Mehr dazu können Sie in diesem Bericht aus PUNKT UND KREIS «Damit Arbeit nicht krank macht» nachlesen.

Workshop-Dokumentation: Krise als Chance - Burn long statt Burn out

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