Anthropoi Werkstatt-Rat

Das nächste Treffen

Das nächste Treffen findet in Herbstein in Hessen statt.
Wir treffen uns im Campus am Park.
Wir arbeiten am Thema Inklusiver Arbeitsmarkt weiter.

Wir haben zum inklusiven Arbeitsmarkt schon ein Positions-Papier
und ein Thesen-Papier in Einfacher Sprache geschrieben.
Für die Politik haben wir auch ein Eck-Punkte-Papier geschrieben.

Jetzt ist es Zeit, dass wir uns selbst fragen:
Wie können sich die Werkstätten ändern?

Wie können Werkstätten zu Sozial-Unternehmen werden?
Sozial-Unternehmen sind Unternehmen für alle Menschen.
Dazu haben wir Martin Berg eingeladen.
Martin Berg ist Vorsitzender der BAG WfbM.
In der BAG WfbM sind alle Werkstätten in Deutschland zusammengeschlossen.
Auch die BAG WfbM setzt sich für einen inklusiven Arbeitsmarkt ein.

Das sind unsere anderen Themen:
Was gibt es Neues im Bundesverband?
Wie geht es mit der Wander-Akademie weiter?
Was gibt es Neues in der Sozial-Politik?
Wie geht unsere Kampagne für den inklusiven Arbeitsmarkt weiter?
Die Kampagne heißt: #EinTeilVomGanzen.

Wir freuen uns auf unsere Zusammen-Arbeit!

Termin: 10. bis 11. Oktober 2024
Ort: Campus am Park, Herbstein-Stockhausen



Der Anthropoi Werkstatt-Rat ist eine Versammlung von Werkstatt-Räten. Der Anthropoi Werkstatt-Rat ist angeschlossen an den Fachbereich Arbeitsleben. Die Werkstatt-Räte kommen aus unterschiedlichen Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Diese Werkstätten sind Mitglied im Anthropoi Bundesverband.

Die Mitglieder des Anthropoi Werkstatt-Rates sind gewählte Werkstatträte einer WfbM. Sie vertreten die Interessen ihrer Kolleg*innen in den Werkstätten. Sie wurden von ihrem WfbM-Werkstatt-Rat als Vertreter*in in den Anthropoi Werkstatt-Rat geschickt. Aus jeder Werkstatt können 1 oder 2 Räte entsandt werden. Die Räte verpflichten sich, regelmäßig an den Treffen einmal im Jahr teilzunehmen.

Im Anthropoi Werkstatt-Rat arbeiten die Werkstatt-Räte auf Verbandsebene zusammen. Sie tauschen ihre Fragen und Anliegen aus. Sie erarbeiten Themen. Sie wirken im Anthropoi Bundesverband mit an Entscheidungen, die sie betreffen. Sie helfen, dass in den Werkstätten die Mitwirkungsrechte aktiv beachtet werden. Es gibt regelmäßige Treffen mit der Fachbereichsversammlung von Anthropoi Arbeitsleben.

Anthropoi Bundesverband unterstützt die Arbeit der Werkstatt-Räte durch ein im Empowerment erfahrenes Team. In diesem Team arbeiten Menschen mit und ohne Assistenzbedarf zusammen. Ein eigenes Internet-Forum auf anthropoi.de fördert den gegenseitigen Austausch.


Internationale Zusammenarbeit: Sich vernetzen!

Der Anthropoi Werkstatt-Rat und der Fachbereich Arbeitsleben waren am 24. und 25. Oktober 2019 in Dornach. Und haben sich mit Sonja Zausch ausgetauscht.

Wussten Sie schon, dass es weltweit über 1.000 anthroposophische Einrichtungen gibt?

Die Zusammenarbeit zwischen allen diesen Einrichtungen organisiert der Anthroposophic Council for Inclusive Social Development am Goetheanum in Dornach in der Schweiz.

Wir sagen dazu jetzt immer kurz: Council.

Sonja Zausch ist Mitglied im Leitungs-Team des Councils.

Sonja Zausch berichtet den 40 Besucher*innen aus Deutschland: In über 50 Ländern der Erde gibt es anthroposophisch orientierte Einrichtungen.

Anthroposophische Einrichtungen gibt es in Dörfern, in großen Städten, in reichen oder armen Gegenden – überall auf der Welt.

Sie setzen sich für die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Assistenzbedarf ein.

Die Werkstatt-Räte erfahren, dass das Leitungs-Team des Councils aus drei Team-Mitgliedern besteht: Jan Göschel, Bart Vanmechelen und Sonja Zausch.

Die drei arbeiten eng mit den Kolleg*innen in aller Welt zusammen.

Sonja Zausch berichtet:
«Oft wird erst eine Waldorfschule gegründet.

Und im Laufe der Jahre entsteht dann dort oft auch Bedarf nach heilpädagogischen Angeboten.

Denn die Eltern an der Waldorfschule wollen dort auch eine gute Schulbildung für ihre Kinder mit Assistenzbedarf.

Später, wenn diese Kinder erwachsen sind, brauchen sie gute Ausbildungs-, Arbeits- und Lebensmöglichkeiten.

Dann entstehen Werkstätten und LebensOrte.»

Lesen Sie hier den ganzen Bericht in Einfacher Sprache.


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