AG 11: Stark durch … Kunst und Kultur

Eurythmie mit Ulrike von Tschammer

Jedes Kunstwerk besteht aus objektiver Gesetzmäßigkeit und aus persönlicher Interpretation. Die Kunst hilft uns eine differenzierte Gefühlskultur zu entwickeln.

Je höher die Kreativität des Menschen ist, um so höher ist seine Fähigkeit die Dinge zu regeln. Selbstständiges Handeln beruht auf einer intuitiven Wahrnehmung, der man vertrauen kann. Vertrauen entsteht aus einem Selbstbewusstsein, dass die eigene Identität und die Identität des Anderen kennt und deren Urbasis die Einheit von Denken, Fühlen und Handeln ist.

Die Eurythmie sucht die Zusammenhänge von Innen und Außen. Formen, Kräfte, Farben und Räume werden im Inneren bewegt und in eine äußere Gestaltung zur Erscheinung gebracht. In diesem Sinne öffnet die Eurythmie den Raum für Resonanz und verbindet das Ich mit der Welt.

„Kunst kann dabei helfen, das auszubilden was die Psychologen Ambiguitätstoleranz nennen- die Fähigkeit, Mehrdeutigkeiten, unlösbare Widersprüche und Ungewissheiten auszuhalten, nicht nur bei Anderen, sondern auch bei sich selbst.“ (zit. n. Bauer 2019)

Eine offene, nicht ganz planbare Eurythmie-Werkstatt. Hier! Heute! mit Ihnen!

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