Mit Ina Krause-Trapp

Was bedeutet Assistenz?
Ist Assistenz dasselbe wie Unterstützung oder Hilfe? 
Wer kann Assistenz bekommen und von wem?
Spielt die Schwere der Behinderung dabei eine Rolle? 

Warum Assistenz zur sozialen Teilhabe? Gibt es auch Assistenz für etwas anderes? Wie passen Assistenz und rechtliche Betreuung zusammen?
Gibt es Assistenz, wenn man ein Ehrenamt ausüben möchte?

Mit Sina-Sophie Stern

Wieso sollte ich wählen gehen?
Nur, um an Entscheidungen mitzuwirken?
Oder vielleicht auch aus anderen Gründen?

Mit Beatrice Nolte

Menschen mit Assistenzbedarf bekommen Unterstützung.
Das sind zum Beispiel Leistungen für den Lebensunterhalt.
Außerdem gibt es Leistungen der Eingliederungs-Hilfe.
Hier gibt es zum Beispiel Geld für Assistenz-Leistungen.
Nun gibt es ein neues Gesetz: Das Bundes-Teilhabe-Gesetz.
Dieses Gesetz ändert die Regeln.

Mit Ingeborg Woitsch

Bilder einer inklusiven Zukunft:
In dieser Schreibwerkstatt sammeln wir Geschichten.
Wie könnte das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Assistenzbedarf in Zukunft aussehen?
Wir schreiben die Geschichten so, als wäre die Zukunft schon da!

Mit Maria-Cristina Hallwachs

Selbstbestimmung gehört wesenhaft zum Menschsein dazu. Unterschiedliche Lebenssituationen, verschiedene Lebens- und Altersphasen, andere Kulturen, Erziehung, persönliche Eigenschaften und eine Unzahl anderer Komponenten beeinflussen, was Menschen unter Selbstbestimmung verstehen. Eines bleibt aber immer gleich: Zur Umsetzung der Selbstbestimmung brauchen wir alle Assistenz. Die einen mehr, die anderen weniger und jeder für unterschiedliche Dinge, aber alleine können wir nicht leben.

Was bedeutet aber nun Assistenz im Umgang mit Menschen mit Behinderung?

Mit Matthias Brien

…als Voraussetzung für Mitwirkung

Die autistische Störung ist nicht sichtbar, dem Menschen fehlt kein Arm oder Bein, er wackelt nicht, er benutzt keine Hilfsmittel.
Wie macht sie sich aber bemerkbar?

Mit Dr. Tina Denninger

Mitwirken im LebensOrt, im Wohnen, in der Freizeit.
In dieser Arbeitsgruppe wollen wir herausfinden:

• Was heißt Mitbestimmung?
• Wo können Sie gut mitbestimmen?
• Und was brauchen Sie dafür?

Mit Michael Dackweiler

Mitwirken erforschen - lernen - leben an den geistigen Grundlagen des Mensch-Seins

Mit Kurt Eschmann

Wieso verstehe ich als neugeborener Mensch, was Mutter und Vater, und all die Anderen mit mir reden, wenn sie mich im Arm halten? Es ist - so R. Steiner - ein UR-PHÄNOMEN in uns wirksam. Dies wird uns zum Motor für unsere Bewusstseinsentwicklung und bietet uns die Urgrundlage, damit wir die Welt verstehen können. Manchmal haben wir das Gefühl, wir verstehen nichts mehr von der Welt, und dann ist es höchste Zeit, endlich etwas vom "Sozialen Urphänomen" zu verstehen, denn das ist ja in mir - ich habe es gerade nur verlegt.

Mit Dr. Ingrid Arndt

In der Arbeits-Gruppe geht es um den Übergang von der Schule in die Arbeit.
Wir werden mit verschiedenen Personen über das Thema reden.
Diese Personen sind zum Beispiel: Schülerinnen und Lehrer.
Ausbilder und Mitarbeiterinnen in einem Betrieb.
Oder Mitarbeiter in einer Werkstatt.
Alle sind eingeladen, in diese Arbeits-Gruppe zu kommen. 

Fragen, über die wir reden, sind:
Wo will ich nach meiner Schul-Zeit arbeiten?
Wo arbeite ich?
Was hat mir geholfen, mich für meine Arbeit zu entscheiden?
Wer hilft mir im Arbeits-Leben, wenn ich Fragen habe?
Was muss sich ändern, damit ich selbst bestimmen kann, wo ich arbeiten will?

Mit Monika Fischer-Langenbein

Wir wollen uns darüber austauschen, wie sich Menschen mit Assistenzbedarf an der Präventionsarbeit von Anthropoi Bundesverband beteiligen können.

Mit Willem Kleine Schaars

… und immer auf der Suche nach Möglichkeiten.

Man will nicht überfordern und man will nicht überbehüten.
Jeder Mensch hat ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben.
Selbstbestimmung bedeutet aber nicht, dass jemand sich selbst überlassen wird, sondern sie erwächst im Spannungsfeld zwischen Überforderung und Überbehütung.
In dieser Arbeitsgruppe wird aufgezeigt, wie dieser Selbstbestimmungsprozess in der Praxis begleitet werden kann. Gemeinsam werden auch Videos angesehen.

Mit Eduard Gruber

In dieser Arbeitsgruppe soll es um individuelle und gemeinsame Spielfreude und Ausdruckslust gehen,
und zwar in den Bereichen Bewegung, Schauspiel und Sprache.
Mit vielen Improvisationen, Spielen und Übungen.

Mit Christian Nolte

Eine Einführung in die Leichte Sprache.

Mit Anja Klemm, Simon Mex, Ramona Günther, Yannic Junge

Diese Arbeitsgruppe hat drei verschiedene Themen.
In jeder Arbeits-Einheit wird ein anderes Thema besprochen.
SebstvertreterInnen berichten, wie und wo sie mitwirken.

Mit Dr. phil. Peter Groß

Wer hilft wem in welchen Situationen?
Welche Motive sind wirksam, wenn wir Mitmenschen helfen, die als "Menschen mit Behinderung" bzw. als "Seelenpflegebedürftige" angesehen werden?
Wie werden helfende Tätigkeiten in unserer postmodernen Gesellschaft organisiert und welche Schlüsse können wir daraus ableiten für eine zukünftige personenzentrierte Ausrichtung der Behindertenhilfe?

Mit Dirk Posse

Wir wollen erforschen, wie Menschen mit Assistenzbedarf an der Wirtschaft mitwirken.
Wir schauen uns dazu eine Werkstatt genauer unter dem Aspekt Nachhaltigkeit an.
Heute gibt es viele Probleme mit der Umwelt und mit Armut.

In der Arbeits-Gruppe möchten wir ins Gespräch kommen.
Und praktische Erfahrungen machen.

Mit Jennifer Falk, Klaus-Peter Ottebusch, Sven-Michael Schaack

Welche Fähigkeiten und Eigenschaften sollte jeder Einzelne mitbringen, um auf Verbandsebene mitwirken zu können?
Welche können durch die verschiedenen Treffen, z.B. im Anthropoi Beirat erlernt werden?
Was bedeutet "Netzwerken"?