Mit Dirk Posse

Wir wollen erforschen, wie Menschen mit Assistenzbedarf an der Wirtschaft mitwirken.
Wir schauen uns dazu eine Werkstatt genauer unter dem Aspekt Nachhaltigkeit an.
Heute gibt es viele Probleme mit der Umwelt und mit Armut.

In der Arbeits-Gruppe möchten wir ins Gespräch kommen.
Und praktische Erfahrungen machen.
Nachhaltigkeit bedeutet: Alle Veränderungen in unserer Welt müssen so sein, dass Menschen heute und in Zukunft überall auf der Welt gut leben können.
Dafür müssen Menschen lernen, welche Folgen das Verhalten aller Menschen hat.
Dazu gehört auch, zu erkennen:
Das Verhalten von Menschen in einem Teil der Welt hat Folgen für das Leben von Menschen in einem anderen Teil der Welt.

Beim genauere Betrachten der Werkstatt stellen wir uns daher folgende Fragen:

• Wer arbeitet dort? Was wird dort gearbeitet?
• Gibt es andere Unternehmen, die die gleichen Produkte herstellen?
• Was ist das Besondere an der Werkstatt?
• Was für Materialien werden in der Werkstatt verwendet? Wo kommen sie her?
• Wo werden die fertigen Produkte verkauft?
• Wer kauft sie? Und wozu?

Es geht bei der Arbeitsgruppe darum, wie Menschen mit Assistenzbedarf besser an einer nachhaltigen Wirtschaft mitwirken können.
Was können Menschen mit Assistenzbedarf dazu beitragen, dass Menschen heute und in Zukunft überall auf der Welt gut leben können?
Wir überlegen, was hier bereits in der betrachteten Werkstatt erreicht wird.
Und wir überlegen, welche weiteren Möglichkeiten denkbar wären.

Hinweis: Diese Arbeitsgruppe ist auch Teil der Großgruppe MITWIRKEN. erforschen.
Wer an dieser Arbeitsgruppe teilnehmen möchte, sollte sich also auch dieser Großgruppe zuordnen.

Arbeits-Gruppen-Leitung:
Dirk Posse (M.A.)
Er arbeitet als freiberuflicher Organisationsberater und Bildungsreferent für eine sozial-ökologische Transformation. Er studierte Nachhaltigkeitsökonomie an der Universität Oldenburg. 2015 erschien sein Buch "Zukunftsfähige Unternehmen in einer Postwachstumsgesellschaft". Er ist Berater für Gemeinwohl-Ökonomie, Mitorganisator einer Solidarischen Landwirtschaft in Marburg und aktiv im Netzwerk Wachstumswende. Im Anthropoi Bundesverband leitet er aktuell das Projekt Postwachstumsökonomie.
Weitere Informationen unter: anthropoi.de/index.php