Hilfe für die Menschen in der Urkraine

Die Freunde der Erziehungskunst bereiten zzt. eine Reihe von Aktionen vor, mit denen sie traumatisierten, verängstigten Geflüchteten in der Grenzregion ebenso wie denjenigen helfen möchten, die in der Ukraine bleiben.

Am 24. Februar 2022 trieben russische Truppen mit massiven Angriffen viele Menschen in der Ukraine in die Flucht. Bereits fünf Tage später sind laut Schätzungen des UN-Flüchtlingshilfswerks mehr als 500.000 Menschen aus der Ukraine in die Nachbarländer geflüchtet. Anrainerstaaten der Ukraine errichteten bereits Auffanglager an den Grenzen. Vor allem sind es Frauen und Kinder, die in der Slowakei oder in Polen oder in Rumänien ankommen. Männer zwischen 18 und 65 Jahren dürfen das Land nicht verlassen; viele von ihnen bleiben freiwillig, weil sie ihr Land vor den bewaffneten Angriffen schützen wollen.

Seit einigen Tagen versuchen die Freunde der Erziehungskunst immer wieder, Kontakt mit den Waldorfschulen, Waldorfkindergärten und heilpädagogischen Einrichtungen im Land herzustellen. Das ist nicht immer einfach. 
Wenn sie es schaffen, dann wird z.B. von vielen Stromausfällen berichtet. Außerdem gibt es in der Zeit, in der die Menschen in U-Bahnhöfen und Kellern Schutz suchen müssen, keinen Zugang zu Telefonnetzen und Internet und somit keine Möglichkeit der Kommunikation. Sie erhalten verzweifelte Nachrichten. Sie hörten aber auch, dass sich einige Familien schon auf der Flucht befinden.

Die Aktionsseite der Freunde der Erziehungskunst zur Krise in der Ukraine wird zzt. noch aufgebaut. Sie finden dort aber schon drei Möglichkeiten zu helfen:

  • Hilfe für waldorf- und heilpädagogische Einrichtungen in der Ukraine
  • Vermittlung von Unterkünften und Schulplätzen
  • Notfallpädagogik

Mehr Informationen und das Spenden-Portal der Freunde der Erziehungskunst finden Sie unter: https://www.freunde-waldorf.de/waldorf-weltweit/ukraine/

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