Was ist denn BaSiG?

BaSiG ist die Kurzform für den Projektnamen: Beiträge des anthroposophischen Sozialwesens für inklusive Gemeinwesen. Angestoßen hatte die Projektidee die Aktion Mensch Stiftung. Sie vermutet in den Ansätzen der Zusammenarbeit und des Zusammenlebens in den Einrichtungen des anthroposophischen Sozialwesens etwas, was sie erforschenswert findet: Wie können die dort bereits anfänglich vorhandenen Qualitäten inklusiver Gemeinschaften durch einen Transformationsprozess so vertieft und weiterentwickelt werden, dass sie in größere, sichtbarere gesellschaftliche Zusammenhänge und zur Verfügung gestellt werden können, um eine inklusive Gesellschaft entstehen zu lassen?

Bereiche, in denen sich inklusive Umwandlungsprozesse im Rahmen des fünfjährigen Prozesses zeigen sollen, sind: Bildungsprozesse im städtischen und ländlichen Umfeld, Quartiersentwicklung und Weiterentwicklung sozialtherapeutischer Gemeinschaften. Nach einer intensiven Phase der Antragstellung und der Bewilligung des Projektes durch die Aktion Mensch Stiftung konnte es im Herbst 2019 starten.

Seitdem hat das BaSiG-Team LebensOrte und andere Angebote besucht, die sich als Beispiel-Projekt beworben hatten. Das BaSiG-Team nimmt außerdem an einer Weiterbildung teil, um die methodischen Grundlagen des Projektes kennenzulernen und diese anschließend als MultiplikatorInnen in das Projekt einbringen zu können: Mit Hilfe der Theorie U nach Otto Scharmer und dem Konzept des Bruttonationalglücks nach dem Vorbild Buthans sollen neue Ansätze entwickelt und die gewünschte soziale Innovation angestoßen werden.

Vom 9. bis 11. März 2020 findet in der Lebensgemeinschaft Bingenheim die Auftaktveranstaltung des BaSiG-Projektes statt.

 

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