Abfrage zur Themenoffensive "EchtGut - Vorfahrt für Gemeinnützigkeit"

Die Dienste und Einrichtungen der gemeinnützigen Wohlfahrtspflege sind ein zentraler Bestandteil der sozialen Daseinsvorsorge in Deutschland. Dennoch sind gemeinnützige Einrichtungen unter Druck, bspw. aufgrund einer unsicheren Finanzierung.

Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband – Gesamtverband (Der Paritätische) hat deshalb die Themenoffensive "EchtGut - Vorfahrt für Gemeinnützigkeit" gestartet, die auf die elementare Bedeutung gemeinnütziger Strukturen für die soziale Daseinsvorsorge aufmerksam macht.
Bei dem Steckbrief geht es um die folgenden Fragen: 

1.     Was macht Ihre gemeinnützige Arbeit besonders?

2.     Wie beziehen Sie Betroffene in Ihre Arbeit ein?

3.     Wieso sind gemeinnützige Einrichtungen wie Ihre in diesen Zeiten unter Druck?

4.     Was kann zu einer Stärkung von gemeinnützigen Einrichtung beitragen?

5.     Wieso braucht es einen Vorrang gemeinnütziger Dienste und Einrichtung? (Ob das für das jeweilige fachliche Themenfeld beantwortet werden kann, muss dann der *die jeweilige Autor*in entscheiden)

Damit knüpft der Steckbrief an das  "Paritätische Verständnis für Gemeinnützigkeit" an, einem Diskussionspapier der Geschäftsführungen der Paritätischen Landesverbände und des Gesamtverbandes. Darin kommt zum Ausdruck, dass Gemeinnützigkeit eine Überzeugung ist und damit mehr als nur ein steuerrechtlicher Status. Im Papier werden sieben Punkte formuliert, die für das Paritätische Verständnis von Gemeinnützigkeit elementar sind, wie beispielsweise die Beteiligung von Betroffenen oder die Verankerung im Gemeinwesen. 

Wir möchten Sie und Euch deshalb gerne bitten, interessierte Mitgliedsorganisationen zu nennen, die sich für einen solchen Steckbrief interessieren könnten. 
  
Der Steckbrief wird beispielsweise auf den Social-Media-Kanälen, auf der "Wir Sind Parität"-Plattform, wo eine Blogreihe dazu aufgebaut wird, und im Verbandsmagazin verwendet. 

Die Interviews werden von der Kollegin Lilly Oesterreich in einer maximal 30-minütigen Videokonferenz zu diesen Fragen durchgeführt. Vorab erhalten die Mitglieder noch eine Anfrage von Frau Oesterreich mit den weiteren Details zum Interview. 

Soweit möglich, wird um Rückmeldung bis 17. Februar an lilly.oesterreich@paritaet.org gebeten.

Der Anthropoi Bundesverband unterstützt diesen Aufruf gerne und bittet seine Mitglieder um Beteiligung.

 

 

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